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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Platin Mitglied
    Registriert seit
    04.07.2012
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    510
    Prüfungsangst ist irrational, d.h. eine gute Vorbereitung nützt höchstens marginal. Leute mit Prüfungsangst können auch tatsächlich immer Prüfungsangst haben. Und im Medizinstudium (und vielen anderen Studiengängen auch) kann man tatsächlich nicht "alles" wissen vor einer Prüfung, und muss auch einen gewissen Mut zur Lücke beweisen.



  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    18.08.2018
    Beiträge
    3
    Hallo,

    ich lasse erst gar keine Angst aufkommen, ich kann mich da so motivieren, sicher ist immer ein bischen Zittern dabei, das aber ist vollkommen normal. Nur Angst sollte es eben nicht sein.



  3. #18
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Registriert seit
    24.01.2009
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    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Das ist genauso hilfreich wie einem Depressiven zu sagen "du musst einfach zusehen, dass du nicht traurig bist".
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  4. #19
    jinkxed
    Guest
    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Das ist genauso hilfreich wie einem Depressiven zu sagen "du musst einfach zusehen, dass du nicht traurig bist".
    ''Hey lach doch mal Mensch, die Sonne strahlt!''

    Depression gelöst, Prüfungsangst gelöst, was wollen eigentlich immer alle damit?



  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von noame
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    15.10.2013
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    Hannover
    Beiträge
    621
    Na, hier sind ja einige unterwegs, die scheinbar von Prüfungsangst wirklich gar keine Vorstellung haben.

    Ich hatte nie Probleme in Prüfungen. Bis... ja,bis ich angefangen habe,Tiermedizin zu studieren. Und das um biegen und brechen wollte. Für mich gab es keine Alternative, in meinen Augen, und dann gab es da Fächer, die mir Angst gemacht haben. Und immer das Damoklesschwert, das es beim dritten mal aus ist, wenn man es nicht packt.

    Schwierig - ich habe diese Angst tatsächlich erst im Studium entwickelt, sie war allerdings nicht so schlimm, das nix mehr ging. Geholfen hat mir, das es anderen auch nicht besser geht - und das jemand mal zu mir sagte, wenn man es beim dritten mal immer noch nicht geschnallt hat, muß man schon sehr "doof" sein. Da ich das nicht bin - muß das ja irgendwie zu schaffen sein.

    Aber das ist tatsächlich ein Thema, mit dem man sich, wenn es einen trifft, sehr viel intensiver auseinandersetzen muß. Ich war damit tatsächlich mal bei Fachleuten, habe festgestellt, das mir da auch Medikamente nicht helfen würden, das maximale, was ich irgendwann gerne in Prüfungszeiten eingeworfen habe, waren B Vitamine.

    Auch die Idee, früh anzufangen zu lernen ist super -ich erinnere mich, das ich im Physikum für die Anatomie ganze acht Tage Zeit hatte. Nix mit drei Monate oder so.... Mut zur Lücke ist da dann eben so eine Sache, mit Pech trifft die Prüfung dann auch mal die Lücke. Ist mir durchaus hier und da passiert - und? Ich hab das Examen dennoch gepackt.

    Aber jene, die wirklich eine schlimme Prüfungsangst entwickeln, brauchen eben im Zweifel professionelle Hilfe. Weil, wie schon einige schrieben, ein "reiß Dich halt zusammen und lerne anständig" da nicht ausreicht. Weil die Angst das Lernen ab einem gewissen Punkt blockiert. Weil man alles gelernt hat, und in der Prüfung dennoch nix mehr weiß. Und das ist ein sehr ätzendes Gefühl....



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