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Thema: ausbildung

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    hey

    ich würde gerne wissen, wie sich die ausbildungen GuK, kinderkrankenpfleger und notfallsani unterscheiden oder besser gesagt, welche schwieriger und somit vielleicht sinnvoller, lehrreicher für ein medizinstudium ist. stimmt es, das krankenschwestern mehr dürfen als kinderkrankenschwestern, also z.b. magensonde legen etc. und wie sieht es (rein hypothetisch) mit den jobchancen aus (wie sind die aussichten genommen zu werden)? dürfen kinderkrankenschestern als "normale" schwester arbeiten und anders rum?

    tut mir leid, sind etwas viele fragen geworden ;) wäre toll, wenn ich trotzdem antworten auf alle fragen bekäme



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  2. #2
    Platin Mitglied
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    Versteif dich nicht darauf was für das Medizinstudium besser wäre. Mach was dir Spass macht. Mal ehrlich! Kannst du dir vorstellen als GuK zu arbeiten? Im Schichtsystem? Mehrere Jahre?
    Klar bietet dir GuK die Vorteile einer sicheren Zukunft und eine freiere Auswahl an Einrichtungen. Ich war sogar froh das ich nach 3 Jahren den OP verlassen durfte um mal was neues zu machen.
    Jobaussichten sind mehr als gut (GuK)! Das Angebot übersteigt die Nachfrage.

    Zu den Tätigkeiten: Ich weiß theoretisch wie man eine Magensonde legt, habe es aber in der Praxis nicht einmal machen müssen. Welche Tätigkeiten du erlernst hängt u.a. davon ab, wie motiviert ist das Personal, wie groß ist das Krankenhaus und wie gut kannst du andere in den Ar*** kriechen. Nach der Ausbildung hast du freie Hand. Du kannst Medizinische Produkte verkaufen, in der Dialyse arbeiten, auf der ITS, als OP-Schwester Tupfer einspannen, in der klinischen Forschung Blut abnehmen, in der Rettungsstelle Zugänge legen oder in der Hauskrankenpflege im Winter dein Auto von Eis befreien.

    Habe keine Kikra gesehen die jemals Lust auf die erwachsenen Pflege hatte. Magst du kleine Kinder? Dann tu es!

    Du hast das Abitur. Dagegen war die Ausbildung ein schlechter Witz. Sollte also machbar sein. Konnte viel Zeit mit Sudoku verbringen.
    Erzähl mir nicht, wie meine Chancen stehen. (Han Solo)



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  3. #3
    Prof. Dr. med.
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    Als GuK hast du definitive am meisten Optionen, was verschiedene Fachrichtungen angeht.
    Du kannst auf allen Stationen arbeiten und verschiedene Fachweiterbildungen machen.

    Wenn du es dir zutraust -> es gibt noch die OTA-Ausbildung. Hab von einigen gehört, dass man in dieser die Anatomie mehr verinnerlicht, da du hauptsächlich im OP arbeitest.

    Jedoch muss man auch sagen, dass die ganzen Ausbildungen keine wirkliche Vorbereitung für das Studium sind. In kürzester Zeit warden deine Mitkommilitonen auf deinem Level sein, was das fachliche anbelangt. Vorteile sind eben, dass man beide Seiten kennt und man sich menschlich um einiges weiterentwickelt.



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  4. #4
    Platin Mitglied
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    Das OTA mehr wissen über Anatomie hätten halte ich für ein Gerücht. Klar wenn du 3 Jahre z.b. in der Gyn arbeitest, dann erkennst du Adnexen, Appendix und Uterus. Wäre auch traurig, wenn nicht. Wie gesagt, als GUK kannst du auch in den OP! Mein Vorredner hat recht. Du gewinnst nur Einblicke in die Medizin und dieser Vorsprung ist schnell weg. Aber praktisch gesehen kann man sich einiges erarbeiten.



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  5. #5
    Prof. Dr. med.
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    Ausbildung ab 10/15
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    Das OTA mehr wissen über Anatomie hätten halte ich für ein Gerücht.
    Nun ja. OTAs haben nun mal nur im OP zu tun. Je nachdem in welchem Haus zu du bist, bekommst du nun mal mehr wissen oder eben auch nicht. Aber von der Grundausbildung her, da OTAs auch mehr Praxisstunden haben, können sie das Wissen besser aufrufen.

    Jedoch würde ich jedem empfehlen die GuK-Ausbildung zu machen, alleine weil man durch Weiterbildungen auch im OP arbeiten kann, und am Ende dasselbe macht, wie ein ausgelehrter OTA.

    Des Weiteren mehr Patientenkontakt, eine höhere Ausbildungsvergütung, bessere Einstiegschancen (aufgrund von Pflegemangel).



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