Ich studiere momentan Wirtschaftsinformatik. Im Studium komme ich auch recht gut klar, allerdings bin ich mir doch mittlerweile recht sicher, dass das Berufsbild eines Wirtschaftsinformatikers nicht wirklich meinen Vorstellungen entspricht.
Eigentlich habe ich schon lange Interesse an medizinischen Dingen, ich war auch kurz davor mich für Medizin einzuschreiben, aber irgendwie ist da eine innere Stimme in mir, die mir sagt "Du willst kein Arzt werden!". Mir fällt zumindest auch keine Facharztrichtung ein, die mir wirklich zusagen würde. Außerdem schreckt mich auch die vorstellung einer 60 Stunden woche im Krankenhaus mit Nachtschichten etc, die Vorstellung sich zumindest in der Anfangszeit ständig überfordert zu fühlen und der Arzthirarchie im Krankenhaus zu unterliegen.
Jetzt bin ich auf die Studiengänge in Richtung Bioingenieur gekommen. Damit könnte ich vom Studium her mein Interesse an Mathe und Physik denke ich gut mit der Medizin verbinden. Chemie hatte ich leider abgewählt, da müsste ich mich dann durchbeißen.
Ich frage mich nur: Ist es dann nicht doch sinnvoller Medizin zu studieren oder vielleicht Pharmazie? Hätte ich damit nicht vielleicht ganz ähnliche Chancen in Forschung und Industrie und zusätzlich sozusagen noch die Sicherheit eines relativ sicheren "Ausweichjobs"?
Bei Biotechnologie/-ingenieur hört man immer sehr verschiedene Sachen über den Arbeitsmarkt, in Apotheke und Krankenhaus wird es dagegen aber auch in 20 Jahren nach aller Wahrscheinlichkeit noch einen Job für mich geben...
Zu was würdet ihr mir raten? Wäre für jede Meinung dankbar!
Viele Grüße