dazu könnte DuoDiscus was wissen.
Ich als Internist halte mich da raus
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Hallo! Ich hab da mal eine Frage an den akademischen Teil des Forums... kann mir jemand helfen bei der Beantwortung der Frage, ob eine Kyphoplastie einer Vertebroplastie vorzuziehen ist? Vor allem bei Patienten mit Osteoporose und degen. Veränderungen bzw. Kompression der Deckplatten der Lenden wirbel? Wer und vor allem wo, außer an der Uniklinik Heidelberg, diese Eingriffe durchführt?? Und wie weit dieses Verfahren schon gediehen ist?
Schonmal vorab herzlichen Dank für die Hilfe!!!
Gruß
Shana
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Ich als Internist halte mich da raus
Also an meinem Haus werden beide Verfahren ziemlich häufig und mit Erfolg durchgeführt. Gerade die Kyphoplastie ist inzwischen eine kleine Spezialität eines neurochirurgischen OA bei uns. (Allerdings sind seine Patienten in aller Regel alte & multimorbide - und dadurch relativ gefährdete - Patienten, bei denen man echt ungerne Narkose macht.)
Ich bin kein Neurochirurg, aber das Outcome bei beiden Verfahren ist eigentlich immer ganz gut. Gefahr der Kyphoplastie wäre u.a. das herausbrechen/quellen des Pallacos aus dem osteoporotischen Knochengewebe in vitales Gewebe wie Gefäße etc. Am besten recherchierst Du nochmal gezielter in Richtung Neurochirurgie.
Alternativ kann ich Dir ja mal die eMail-Adresse des Neurochirurgen geben, der das bei uns macht. (Der ist nämlich ganz "heiss" auf Kundschaft ;))
Gruß, Daniel
La vie est dure sans confiture
Bei uns machen das die Orthopäden... so verschieden sind die Häuser (das wäre Göttingen)
Bei uns ist das relativ neu, so seit zwei Jahren. Und ich bin in der Zeit wenig im OP gewesen, so daß ich wenig dazu sagen kann, auch zum späteren Verlauf. Das das wissen die Aufschneider besser Ich kann gern demnächst mal fragen...
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Also ich hab mal ne Fortbildung dazu gehört, und die Quintessenz war, dass die Kyphoplastie wesentlich besser ist. Sie ist zwar deutlich teurer, aber man baut den WK vorher wieder auf (Ballon) und füllt dann den Hohlraum. Somit vermeidet man, dass die Masse aus allen möglichen Öffnungen wieder rausdrückt, wie es bei der Vertebroplastie gerne mal passiert, was dann auch zu Spinalnerveneinklemmungen führen kann.
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