Ist das normal? Betreuerjob bei meiner DOKTORARBEIT

[Gast261118]

Ich brauche mal Eure Erfahrungen..
Bei mir läufts so:

- Betreuer (ein Oberazt) nennt das Thema
- Keine genau definierte Fragestellung
- Er stellt den Fragebogen
- Ich soll bevor der Doktorvater involviert ist Literatur recherchieren (wo und wie sagte er nicht, ausser Bibliothek)
- Er sagt jetzt schon, beim Verfassen der Arbeit ist er in keiner Form behilflich (dass ich und nicht etwa er sie schreibt ist klar, aber 0 Hilfe?)
- Ich habe den Eindruck dass er sich selbst sehr von allen Verwantwortungen frei macht und ausser bei dem Erstellen des Fragebogens, keinerlei Arbeit macht
- Beim ersten Gespräch keine oder nur sehr sehr wenig information darüber wie die ganze Sache mit der Doktorarbeit überhaupt abläuft
- Es scheint als solle ich mir selbst aussuchen was für eine Art studie es wird ob, deskriptiv oder ähnliches
- Für Hilfe für z.B. Computerprogramme nannte er mir Namen von Assistenzärzten, sagte aber weder ob diese bescheid wissen oder auch nur annähernd für mich zuständig sein werden.

Jetzt meine Frage:
Lief oder läuft das bei Euch auch so?
Will er nur die Eigenständigkeit von mir fördern oder ist er faul? Bzw sieht nur seinen eigenen Vorteil (habilitation) an der Sache?
Ist das typisch so?
Sind andere anders?
Sollte ich mich nach einem anderen Thema umschauen, obwohl dieses vermutlich eher gut zu mir passen würde?
Was meint ihr?

[Tombow]

Laß' es. Das klingt nach Verarsche auf breiter Front. Mehr als die Bleimedaille ist da nicht zu holen. Da gibt es nettere Möglichkeiten, viel Ressourcen in den Sand zu setzen.

[Sackbauer]

Sag ihm, er soll sich zum Teu*l scheren.....

[Fino]

Der ist auf der Suche nach einem Dummen...

[el_corazón]

Ganz klar: Finger weg!!!!!!