Wieso ist es eigentlich für Mediziner so schwer, den Patienten mal ein Bier zu verordnen?
Chirurgen tuns doch auch .
*klischeemoduson*
Mir ist schon klar, dass in der Chirurgie ehr das gebrochene Bein oder die Leistenhernie therapiert wird, als irgendwelche internistischen Leiden - von daher ist es ja nicht wirklich das Problem, den schon ewig Alkoholabhängigen das Bier zu geben.
Mediziner dagegen kümmern sich dann um den Kram, der eben nicht besser vom Bier wird.
*klischeemodusoff*
Aber wieso? Was hat man denn gewonnen, wenn man den Leuten, die eh schon Jahre lang getrunken haben und wo eh nur noch zur sauberen Dokumentation therapiert wird, kein Bier gibt, wenn sie denn eins wollen / brauchen - was auch immer?
Wieso müssen solche Patienten grausamst durch einen Entzug gebracht werden und werden lieber mit irgendwelchen beruhigenden Medis ausser Gefecht gesetzt?