Oh man, bin froh, dass es nicht nur mir so geht....
ich habe echt teilweise Phasen, wo ich einfach kein Arzt mehr werden will....vielzuviel Büroarbeit und immer der Machtkampf mit den Schwestern....ich finde das macht es noch anstrengender....und wenn dann auch noch gelästert wird oder der Chef ein Choleriker ist, ist es bei mir ganz vorbei....außerdem möchte ich irgendwie noch ein Leben haben und ich habe das Gefühl, viele Ärzte tingeln nur von Nachtdienst zu Tagdienst zu Wochenenddienst und haben fast kein Privatleben mehr...schrecklich!
Naja, da muss ich wohl durch
@afk: Wieso sind es bei dir nur noch 43 Tage? Bist du schon Mitte Juni fertig? Das ist ja traumhaft....
Achja und nochmal ne Frage....wie finanziert ihr euch eigentlich zwischen Examen und Jobbeginn? Ich möchte eigentlich nicht direkt im Anschluss anfangen, sondern brauche vermutlich erstmal ne kurze Verschnaufpause...aber wie soll man sich finanzieren????
Liebe Grüße,
Niki
Juhu, unser Thread
Für alle Nicht-Arzt-sein-woller bietet sich das Arbeitslosengeld II an.. aber bitte mit Info darüber, wie die Beamten im Büro euch angeguckt haben
(Also ich habe vor das ab Okt zu beantragen bis Dienstbeginn)
Also ich freu mich auf das erste Gehalt und die neuen Kollegen und ein Bestandteil eines Teams zu sein
Das entschädigt die schlimmeren PJ-Zeiten und vor allem die Zeit dir vor uns liegt.
Aber das Physikum haben wir hier ja auch hinbekommen
Das Leben ist wunderbar!! Man muß nur den Mut haben sein eigenes zu führen...
*lach* @Steffi
So sehr ich mir immer gewünscht habe, endlich auch in "unserem" Thread schreiben zu könne, so sehr fürchte ich den Tag, an dem es richtig ernst wird.
Die Aussicht auf nur noch wenige PJ beflügelt natürlich einerseits, andererseits rückt der Kanoneneinschlag so gefährlich nah heran . Freie Zeiteinteilung schön und gut, aber ich muss mir langsam eine richtige Struktur überlegen, damit ich am Tag X, der so gegen Ende Juni sein wird, nicht völlig planlos dastehe .
Im PJ hab ich schon ne Menge gelernt, aber mir fehlt es doch an einigen Enden echt noch an Untersuchungspraxis, die im klinischen Alltag für die PJler einfach untergeht.
Aber: Ich freu mich doch im großen und ganzen, dass es bald endlich losgeht und das Ende mehr als nur ein flaues Lichtlein am Ende des verdammt langen Tunnels geworden ist . Nun hoff ich nur noch - die nicht Lernenden unter uns mögen es mir/uns verzeihen! - auf einen nicht allzu heißen Sommer, damit der innere Schweinehund so wenig Chance wie möglich bekommt . Abends, nach Weglegen der Bücher kann dann gerne Biergartenwetter sein für das "Feierabendgetränk" (komisch, DA hab ich irgendwie schon nen ziemlich konkreten Plan).
Es ist einfacher, ein Loch zu graben, als einen Turm zu bauen
Auch weiterhin gilt: "Krisen müssen draußen bleiben!"
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Hallöle in die Runde
Wie sehr ich mich doch in den bisherigen Beiträgen wiederfinde - schleppe mich gerade auch etwas unmotiviert durch die letzten Wochen. Irgendwann merkt man es dann doch, dass man fast ein ganzes Jahr nicht länger als 1 Woche ausspannen konnte.
Großartig theoretisches Wissen akkumulieren tu ich während dem PJ auch nicht - dafür muss dann die Lernzeit herhalten...
Und yeah @ Daisy: Hab auch schon überlegt, wie man den Sommer trotz Lernerei gut genießen kann. Regelmäßiges Nickerchen in der Sonne im Park oder ein schönes Glas Wein abends am Fluss...mal schauen