Das Endalter ist sicher ein Thema mit dem man sich sehr lange beschäftigen kann.
BU bis 67 ist sicher die Sicherheitsvariante (die ich übrigens gewählt habe), aber wenn man halt sein Privatvermögen und volle Rentenbezüge des Versorgungswerks auch im BU-Fall haben möchte, ist dies halt mal der sicherste Weg und irgendwie find ich die Vorstellung blöd, eh schon bu zu sein und dann noch in allem kürzer treten zu müssen.
Zuschläge muss man im übrigen einfach bei mehreren Versicherern anfragen, mir hat man bei MLP auch erzählt, ich würde wegen Allergien bestimmt ganz viele Zuschläge bekommen und deshalb käm nur die oder die Versicherung überhaupt in Frage, bin mitlerweile ohne MLP ohne Zuschläge bei ner meines Erachtens guten Versicherung.
Wichtig ist, wirklich ehrliche Angaben machen und nix verschweigen, daraus wird einem im Leistungsfall u.U. ein Strick gedreht. Und desto genauer die Erkrankung diagnostiziert ist, desto günstiger kommt man i.d.R. weg, da der Versicherer das Ausmaß und die Folgen über die nächsten Jahrzehnte besser abschätzen kann.
Was das Modell betrifft, muss auch jeder selber wissen. Sicher haben die an ne Rentenversicherung gekoppelte Modelle Vorteile (nicht nur für den Vermittler, der dadurch wesentlich mehr verdient ;)), allerdings sollte man bei aller Steuererspraniss jetzt nicht vergessen, dass die BU-Rente und soweit ich weiß auch die spätere Rente dann steuerpflichtig wird. Steuervorteile klingt toll, aber wenn einem das erzählt wird immer dran denken, wenn einer nix zu verschenken hat, dann sind das Wohlfahrtsorganisationen und der Staat.