Der Notfallwagen ist von oben gewünscht - von Personen die ihn weder rollen müssen, noch im tgl Klinikbetrieb reanimieren. Hätte man mich gefragt, hätten wir einen Rucksack...
Gasmann1
Der Notfallwagen ist von oben gewünscht - von Personen die ihn weder rollen müssen, noch im tgl Klinikbetrieb reanimieren. Hätte man mich gefragt, hätten wir einen Rucksack...
Gasmann1
O-Ton einer Patientin: "Sie waren gestern Morgen und gestern Abend hier. Heute Nacht haben Sie sich mit mir unterhalten und heute Vormittag haben sie immer noch gute Laune. Sie sind gar kein Arzt - Sie sind ein Roboter"
Also bei uns ist fürs gesamte Haus dzt. noch Interne zuständig.
Auf jeder Station gibts einen Notfallrucksack (und irgendwann vielleicht auch Halbautomaten). In jedem Zimmer gibt es einen Alarmknopf, jeder der diensthabenden Ärzte (interner Oberarzt bzw. interner Assistent zusammen mit diensthabenden Anästhesisten, sowie interner TA (die alle ein Megacodetraining absolviren müssen) wie auch das zuständige Pflegeteam der ICU trägt einen Pager.
Aufgrund der "Größe" des Hauses erreicht somit der erste "professionelle" Helfer jedes Platzerl in Bruchteilen von Minuten (wenn man günstig positioniert ist, sogar in Sekunden).
Wir haben bei uns im Haus kein Notfallteam... ich muss dazu sagen, das wir mit knapp 100 Betten eher zu den "kleinen" Häusern gehören.
Jede Station ist mit einer Notfalltasche ausgerüstet, im Notfall wird der Doktor und die Funktionsabteilung dazugeholt.
Signatur macht Urlaub!
Guten abend,
also ganz erstaunlich finde ich ja, dass man(n) /Frau den Kollegen in der Peripherie so wenig zutraut. Zumindest spricht hier keiner von deren Leistungen. Unsere Brüder und Schwestern werden jährlich einmal CPR fortgebildet. Das ganze Haus ist in zwei Bereiche aufgeteilt, so dass die Küche oder das Wäschelager u.s.w mit versorgt sind. In diesen Bereicher hängen die Notfallrufnummern der zuständigen Intensivstation. Diese unterstützen dann die jeweilige Station, oder arbeiten in Bereichen wie Kapelle oder Bibliothek dann auch mal alleine.
Sinnvoll ist eine Notfallnummer über die die Koll. der peripherie Unterstützung erhalten aber sicherlich.
Außerdem sollte die Versorgung der sog. weißen Flecken eines Krankenhauses ( Cafeteria / Parkplatz etc. ) von vorne herein verbindlich geklärt sein.
In diesem Sinne, frohes reanimieren
Viele Grüße
Nee, das ist einfach schlechte Erfahrung. Ich bin nun schon zur einen oder anderen innerklinischen REA ausgerückt, und normalerweise stehen da hilflose Personen des ärztlichen und pflegerischen Personals um einen Patienten Suffiziente Reanimationsbemühungen habe ich bisher nur auf den THG-Stationen (da sind sie häufiger... und Übung macht den Meister...) und auf der Intermediate Care (da sind teils sehr erfahrene ehemalige Intensivkräfte) angetroffen. Und erfreulicherweise einmal im CTOriginal geschrieben von Paracelsus
also ganz erstaunlich finde ich ja, dass man(n) /Frau den Kollegen in der Peripherie so wenig zutraut. Zumindest spricht hier keiner von deren Leistungen.
Was ich sonst so gesehen habe, bringt mich zum zweiten Teil der Antwort:
Bei uns nicht. Da gibt es zwar einen Mitarbeiterfortbildungskurs, aber der ist freiwillig. Und wenn ich mir das Elend so betrachte (als Patient würde ich ja primär davon ausgehen, daß ich wenigstens im KH gleich suffizient versorgt werden könnte...), wäre ich ganz stark dafür, daß man das verpflichtend für alle Mitarbeiter macht. Kann mir aber auf der anderen Seite selbst nicht vorstellen, wie man binnen eines Jahres alle Mitarbeiter einmal durchgehühnert bekommt, so daß was hängen bleibtUnsere Brüder und Schwestern werden jährlich einmal CPR fortgebildet.
Artificial intelligence is no match for natural stupidity.