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Dein Interesse für die PSNV ist vermutlich nicht ganz zufällig entstanden, oder wie denkst Du darüber?
Was Du an Wissen angenommen hast, ist da. Es ist untrennbar in allen Funktionen Deines Wesens (Geist und Seele und Körper) integriert. Man kann den Verstand nicht willentlich abschalten, weil die vielfältigen Verknüpfungen aus nervalen und hormonalen (also sehr realen) Strukturen bestehen. Du weißt darüber so viel. Bahnung überall.
Was komplex ist, ist schwieriger zu (be)greifen. Es dennoch erfassen zu wollen, ist anstrengend und vielleicht "zu hoch". Unruhe.
Vereinfachung, Reduzierung von etwas Komplexem dagegen funktioniert aber bei einem klugen, differenziert denkenden und fühlenden Menschen nicht. (Und so eine Frau scheinst Du (mir) zu sein.) Vereinfachung verfälscht u. U. nämlich zugleich. Womöglich am Thema vorbeizugehen, bringt auch Unruhe.
Wissen kann ein Hindernis darstellen. Nachdenken und analysieren, grübeln (zu "müssen"), scheint dann eine Schwäche zu sein. Vielleicht gelingt es, sie in Stärke zu verwandeln. Bewusst mit der Bahnung arbeiten zu können, ist eine Chance, die andere Menschen, ohne dieses Wissen, nicht haben. Wie krumel denke ich, dass Deine Therapeuten Deiner Besonderheit Rechnung tragen können, wenn Du ihnen hilfst, diese zu erkennen.
Um vertrauen zu können, muss man nicht den Verstand abschalten.
Vertrauen und Denken sind keine Gegensätze - es sind Partner.
Wenn Du Deinen Verstand ausblendest, bist Du nicht mehr Du selbst.
Das ist meine Erfahrung.
Bleib Du selbst, denn es geht nicht darum, etwas loszuwerden (wenn man sich das auch wünschen würde.) Es geht im Gegenteil darum, etwas in sich aufzunehmen, zu integrieren, zu verwandeln.
Dafür brauchst Du alle Räume und Facetten Deiner Identität (und Zeit).
Grübeln nein - Denken ja. Das ist die Kunst und Disziplin, die ich lernen musste.
Bist so humorig, Maulwurff, das ist hilfreich.
Ich habe viele Wünsche für Dich. In Worten finden sie keinen Platz.
Sei lieb gegrüßt, Katrin.
(Es kann sehr förderlich sein, eine/n Osteopathen/in aufzusuchen. Am besten jemanden, der schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Im Ernst.)
Was nicht gesagt wird, wird vergessen werden,
und was vergessen ist, wird wiederum geschehen.
Jewgeni Jewtuschenko.