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Zitat von
Gesocks
Ich bin ja selbst ein großer Fan von Notfallmedizin, aber von obigem Beispiel i.W.S. - "Straßennotfall" - ausgehend, muss sowieso jeder; zumindest jeder, der im Genuss einer Fahrerlaubnis ist, adäquat reagieren können: v.a. lebensbedrohliche Zustände erkennen und Sofortmaßnahmen beginnen. Ich bin der festen Überzeugung, dass die allermeisten von uns das gebacken kriegen würden,
Naja, wir jungen Menschen vielleicht.
Aber schau dir das mal an:
https://www.youtube.com/watch?v=UIQuTIGfkSs
Anscheinend ist nur jeder Zehnte in der Lage eine adäquate HLW durchzuführen.
Da wird mir schon ganz anders...
Wenn jemand seinen "Lebensrettende Sofortmaßnahmen" Kurs vor 20-30 Jahren hatte, dann weiß der davon sicherlich kaum noch was. Vor allem war da der Reanimationsstandard noch ein ganz anderer.
Da wird dann evtl. 5 mal gedrückt und 1 mal gepustet; wenn überhaupt was getan wird.
Zitat von
Gesocks
jedenfalls fühle ich mich durch den Erste Hilfe Kurs auch ausreichend gewappnet, Stationsnotfälle inkl. - practically approved.
Inwiefern könnte und sollte die Reaktion eines Medizinstudenten (oder Gynäkologen, wenn es sich nicht zufällig um eine Geburt handelt) da besonders ausfallen?
Medizinstudenten eher weniger, aber ich finde, schon aus dem Selbstverständnis als Arzt, dass man ein gewisses Repertoire an Notfällen gut abhandeln und behandeln können muss.
Egal ob Anästhesist und Notfallmediziner oder Psychiater.
Wenn jemand nach einem Arzt ruft und man ist einer und man kann nicht helfen, weil man schlicht keine Ahnung hat;
da würde ich mich dann schlecht fühlen ohne Ende.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich RS bin und somit wenigstens ein bisschen was bezgl. Notfälle weiß
und auch schon öfter internistische und chir. Polytraumata retten musste, auch wenn ich nur assistiert habe.