Hallo ihr Lieben, nun komme ich dazu, zu antworten. Danke auf jeden Fall für eure Rückmeldungen; interessant, zu lesen, wie unterschiedlich ihr darüber denkt bzw euch selbst verhalten habt. Mir haben die Erfahrungsberichte auf jeden Fall weitergeholfen. Wie dasUti es treffend gesagt hat, die ideal verlaufende Experimentelle scheint tatsächlich weiter nur in Grimms Märchen zu existieren
Inzwischen bin ich ja quasi am Ende meiner Famulatur in meinem Wunschfach, in dem mir auch die retrospektive Arbeit angeboten wurde. Ich hatte nochmal ein wenig Zeit, darüber nachzudenken, und werde die experimentelle Arbeit ziemlich sicher abbrechen (wie die meisten von euch denke ich auch, wenn die Motivation so tief liegt, macht es vielleicht tatsächlich wenig Sinn). Ich überlege momentan, wie ich das mache- Kontakt zu meinem "echten" Doktorvater hatte ich noch überhaupt keinen und zu meinem ärztlichen Betreuer nur am allerersten Termin. Ich denke, es macht mehr Sinn, mich mit meinen Betreuern im Labor zu treffen und denen das mitzuteilen? Wir wollten ohnehin nach der Famulatur ein Treffen abhalten für das weitere Vorgehen. Stehe nun etwas vor dem Problem, die Mail so zu formulieren, dass die sich weder mega Mühe geben, noch etwas vorzubereiten (was aber irgendwie nicht wahrscheinlich ist), noch, dass sie sofort wissen, dass ich mich nur treffe, um ihnen meinen Abgang beizubringen. Ach je, ich kann so Situationen ja garnicht leiden. War mir auch immer schon so unangenehm, bei meinen bisherigen Studentenjobs zu kündigen. Aber muss man wohl durch.