Hab die Anwältin im TV gesehen und gehört. Kam mir so vor als ob die den Sachverhalt nur auf Individualebene durchdrungen hat, das bestehende Vergabesystem als passable Gesamtlösung für ein schwieriges Ressourcenprolem aber gar nicht durchdrungen hat. Da kann ein verschwiemeltes Resultat, vom dem hinterher höchstens andere, aber nicht weniger oder fairer betroffen sind, natürlich auch herkommen, wenn die Klageschrift es schafft das Verfahren zu prägen. Ich finde immer noch, wer dieses Fass aufmacht sollte wenigstens Begriff davon haben, daß man da eben nicht nur unnötige Hürden angreift sondern gleichzeitig ein generöses Ausgleichssystem, das da mit dran hängt bzw. demnächst hing. Den Chancencharakter hat die Klageseite glaube ich nicht erfassen können.