Ich bin bit 30 gestartet und gar nicht die Älteste. Bei uns ist das so verteilt: ganz viele Wartler mit etwa 26/27, dann das Mittelding ich und noch ein paar mit 30, und dazu noch einige, die mit 34/36 und 46 angefangen haben.
1. Zu alt wofür? Fürs lernen? Ja, in meinem Erststudium reichte es mir teilweise, eine Nacht durchzumachen und eine 1 zu schreiben. Reicht das jetzt? Nö. Aaaaber, das hat weniger mit dem ALter zu tun sondern mit dem Studiengang (völlig unmöglich, das BewApp in einer Nacht fertig zu pauken) und meiner Prioritätenverteilung. Es ist mir eben lieber, auszuschlafen Es gibt durchaus die jüngeren, die fitter sind und gerade aus der Schule. Ob es mich stört? Nö. Ob es jemanden stört? Ich denke nicht.
2. Das kann witzig sein. Es gibt genug Ältere, mit den man abhängen kann. Man kann aber auch mit den Jungen abhängen, das hängt nur und alleine von deinen Präferenzen ab. Ich wurde tatsächlich von einem ganz jungen Mädel darauf angesprochen, ob ich ihr erklären könnte, wie man Spaghetti macht, da ich "ja Mutti bin". Das war süß aber eher eine Einzelanegdote. Das Alter hat mir bislang noch nie Nachteile gebracht.
3. Das kann dir keiner sagen aber ich würde es auch nicht auf das Alter schieben. Bei uns gibt es Fächer wie Chemie und Physik mit Grundlagen, sodass man gut mitkommt. Und wieder - in Physik war es bei mir eine Katastrophe, aber das war es schon in der Schule. Also wieder mal nichts mit dem Alter.
Ich würde es versuchen. Alternativen gibt es, m.M.n., nicht. Entweder willst du Medizin oder du willst was anderen. Aber Medizin wollen und BWL machen wird eher doof