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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #2171
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    oh Danke!

    Unser Vorteil ist der geteilte Kassensitz. Wir haben zwar auch über 1000 Scheine und sind damit im Fachgruppendurchschnitt, aber eben zu zweit. Ich arbeite nur 1 Tag ganztags, 3 Tage halbtags, 1 Tag frei. Da ist genug Luft und Kraft für sowas. Dass es mit den Sehtests so gut klappt, liegt an unseren tollen MFAs, die kreativ und einfühlsam das beste aus dem Kind rausholen.

    Irgendwie häufen sich gerade die besonderen Neugeborenen.

    Wir haben 2 Babys mit Mediainfarkt, die nun 6 Monate Clexane spritzen müssen, eins davon bekommt auch Levetiracetam. Unauffällig sind beide.

    Dann ein 25+6-Baby, ziemlich unkomplizierter Verlauf (eutroph, keine IVH, nie intubiert, guter Kostaufbau, gutes Gedeihen, keine neurologischen Auffälligkeiten, nur Apnoe-Bradykardie-Syndrom etwas stärker und Desaturationen unter der ersten Impfung, daher zweite nun auch stationär). Was es kompliziert macht, ist mein mangelndes Bulgarisch.

    Ein Neugeborenes mit Pyruvatdehydrogenase-Mangel, bei dem man lieber kein Laktat abnimmt, weil das Labor dann anruft und Alarm schreit. Nun wird es auf ketogene Diät eingestellt. Mit der Diagnose und der Diät haben wir noch null Erfahrung. Dazu kommt, dass hier auch wieder eine Sprachbarriere besteht (arabisch).

    Ein reifgeborenes Kind (jetzt fast 5 Monate) mit ungeklärtem Verfall und Azidose nach Geburt mit Trinkschwäche, Muskelhypotonie, mit Sonde entlassen, komplette Diagnostik mit cMRT, Stoffwechsel und Co unauffällig, macht sich super mittlerweile, auch schöne Spontanmotorik und guter Bonus, aber bei Fieber (Geschwisterkind schleppt alles an) ist der Tonus so herabgesetzt, dass sogar der Traktionsversuch wieder negativ wird. Da befürchte ich immer noch ein grundsätzliches Stoffwechselproblem. Und nun hat das Kind fraglich neu eine deutliche Anisokorie.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



  2. #2172
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    Annekii, gibts bei dem letzten denn auch ein Liquorlaktat und -Stoffwechsel, wenn es krank ist? Die Anisokorie auch bei sicher gleich beleuchteten Augen? Das stinkt doch nach einer mehr oder weniger kompensierten Störung...



  3. #2173
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Nein, da es dabei nicht stationär war. Der Rest war immer okay und nach langem KH-Aufenthalt am Anfang und dem größeren Geschwisterkind sind die Eltern verständlicherweise wenig bereit, stationär zu gehen, wenn es auch anders geht. Ich werde das aber nochmal mit dem SPZ diskutieren. Denn wenn ich sie stationär schicke für etwas, was sonst ambulant geht, dann muss es vorbereitet und effektiv sein.

    Die Anisokorie re>li ist in verschiedenen Beleuchtungen gleich. Es ist nicht stärker, wenn es dunkel ist, ganz beleuchtet sind sie gleich groß, um sofort wieder zu differieren, wenn man das Licht wegnimmt. Mir fällt gerade ein, dass ich vergessen habe, die indirekte Pupillenreaktion zu prüfen. Dabei mach ich das ja auch regelmäßig. Wo war mein Gehirn zu dieser Zeit?

    Der Mutter fällt es nun auch selbst auf, seitdem ich es gesagt habe und es ist immer das rechte größer als das linke. Auf früheren Fotos ist es nicht zu sehen und es erinnert sich sonst auch keiner dran, dass es vorher schon da war. Sie haben bald SPZ- und Augenarzt-Termine.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



  4. #2174
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Sicher vorher nicht da gewesen? Wenn im Hellen keine Differenz, im Dunkeln aber schon zu sehen ist, spricht das ja für eine Dilatatorschwäche (hier des linken) Auges. Wobei Du Dich etwas missverständlich ausdrückst oben, daher weiß ich nicht, ob ich es vielleicht nicht richtig verstanden habe.



  5. #2175
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Zitat Zitat von annekii Beitrag anzeigen
    Wir haben 2 Babys mit Mediainfarkt, die nun 6 Monate Clexane spritzen müssen, eins davon bekommt auch Levetiracetam. Unauffällig sind beide.
    Wie kommen denn Babys an Mediainfarkte?



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