Ja, davor graut es mir schon. Aber da muss ich durch.
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Nicht alles an der Angst ist rational. Aber den objektiven Teil richtig zu haben, hilft bestimmt. Das Restrisiko ist aber wohl etwas, mit dem man in der Medizin immer leben muss. Es gibt nie ein 100%. Man lernt aber mit der Zeit damit umzugehen.
Die nächsten Monate mit den Nachuntersuchungen sind eine Belastung weil dann immer wieder die Unsicherheit hoch kommt, ob nicht doch was ist.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3
Ja, davor graut es mir schon. Aber da muss ich durch.
Mir ist klar, dass man in der Medizin immer ein gewisses Risiko trägt. Und 100 % Garantie hat man nie im Leben. Trotzdem ist es blöd, wenn man gestochen wird und da ein tatsächliches Risiko trägt, obwohl man gar nichts dafür kann...
Diesbezüglich solltest Du Dich mal mit Menschen unterhalten, die schonmal eine PEP eingenommen haben und Dir die Nebenwirkungen in aller Ausführlichkeit schildern lassen. Ich habe bisher 2 Kollegen gehabt, die eine PEP begonnen hatten - einer davon sogar nach Stichverletzung bei einem bekannten HIV-Patienten. Auch der hat abgebrochen, da er unter schlimmen Halluzinationen und psychotischen Symptomen litt. Sein Fazit war: "Lieber die Möglichkeit, sich *vielleicht* mit HIV infiziert zu haben, als die sichere Hölle."
Fand ich eindrücklich.
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