Was genau macht dir denn Angst? Was konkret meinst du mit praktischem Arbeiten? Geht es nach wie vor, wie im anderen Thread erwähnt, um periphere und zentrale Venenkatheter?
Im klinischen Studienabschnitt hält sich das praktische Arbeiten jedenfalls stark in Grenzen, und selbst im PJ macht man nicht viel. (Nur eine Minderheit legt meiner Wahrnehmung nach je einen ZVK, und wer nicht will, muss auch nicht.) Außerdem kann man praktische Tätigkeiten ja erlernen und üben - genau wie im Sport. Eine Spritzenphobie kann man übrigens auch therapieren - eine Möglichkeit, die du nicht vergessen solltest.
Und außerdem gibt es ja viele Fachärzte, in denen man wenig oder gar nicht praktisch arbeitet. Und wenn du als Assistenzarzt keine peripheren Venenkatheter legen willst, dann gehst du halt einfach nach dem Studium in die Schweiz. Alles nicht so schwer.
Vielleicht wäre es aber doch sinnvoll, mal eine Therapie anzudenken, nachdem dich das Ganze ja doch übermäßig (und vor allem eher grundlos - siehe oben) zu belasten scheint?