Auf jeden Fall versuchen. Ist nicht die Frage mit den größten Aussichten, aber einen Versuch ist's wert.
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Ich sehe hier ehrlich gesagt eher gute Chancen, die Symptomatik desr Patientin als Therapiekriterium ist in deutschen Leitlinien verankert (z.B. DEGAM). Von einem Behandlungswunsch kann meines Erachtens ausgegangen werden, da die Patientin Symptome hat und Anlass zur Vorstellung u.a. die Information über Therapieoptionen ist (siehe 1. Absatz der Aufgabenstellung). Der Problematik mit den Laborwerten lässt sich mit widersprüchlichen Studien zu dem Thema (siehe u.a. auch Leitlinie der DEGAM wo dies aufgegriffen wird) und - auf Basis der Aufgabenstellung - fehlenden Kontraindikationen zur Substitution begegnen.
Bei Amboss steht, dass einige Studien L-Thyroxin-Gabe auch bei grenzwertigen Laborwerten empfehlen. Unsere Patientin war eindeutig symptomatisch. Wenn man sie mit Medikamentengabe in einen "normaleren" Normalbereich bringt und dazu ihre Symptome lindert, macht das nicht nur sind, sondern wird von Studien unterstützt. Ich bin allerdings noch auf der Suche nach diesen, von Amboss erwähnten Studien.
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Was du auf jeden Fall noch verwenden kannst ist die DEGAM Leitlinie: https://www.degam.de/files/Inhalte/L...ert_170317.pdf