Die bayerische Staatsregierung wird ab WS 20/21 ein Kontingent von ca. 100 Studienplätzen in bester DDR-Manier für "sich freiwillig Verpflichtende" abzweigen.
Heißt im Umkehrschluß, daß die Quoten und Wartezeiten für "normale" Studienplätze sich weiter veschlechtern werden.
Ich denke, daß andere Länder hier noch nachziehen- und nächstes Jahr reden wir dann über 20% statt 10%. oder gar 30%.
Über die Nachteile eines als von Juristen als sittenwidrig eingeschätzten Vertrages, der (im Unterschied zur DDR) vorsieht, in ferner Zukunft ein defizitäres Kleinunternehmen selbst betreiben zu müssen oder mehr als 10 Jahre am Existenzminimum zu larvieren, wurde im "NRW" Thread genung geschrieben.
Grüße auch an all diejenigen, die durch überaus zahlreiche Anmeldungen beim Vorreiter NRW zu solchem Handeln erst ermutigt haben...
Fr Huml ist übrigens Ärztin, hat aber trotz ländlicher Herkunft keine Landarztpraxis übernehmen wollen. Pharisaer eben. Muß ja auch nichts zurückzahlen.