Ich komme bei den Probeexamina gnadenlos auf 55-65 Prozent. Exakt das Ergebnis, dass ich auch vor dem Lernplan (hatte damals probehalber auch schon ein komplettes Examen gekreuzt) produziert habe. Ich habe das Gefühl, dass absolut nichts hängen geblieben ist und weiß bei vielen Themen (zuletzt M. Perthes) nicht einmal was das sein soll - bevor ich dann bemerke, dass ich dazu offenbar komplette Lernkarten geschrieben habe. Ich beherrsche exakt und ausschließlich die Dinge, die ich auch vorher schon konnte. Jetzt sind es noch knapp vier Wochen. Es wird mir zeitlich nicht gelingen, noch einmal die 85 Tage durchzugehen. Was meint ihr? Nur noch auf die Top 100 konzentrieren und hoffen, dass es irgendwie klappt?
Warum wäre das albern? Das IMPP soll ja nicht dieselben Fragen hochladen, sondern Musterfragen, damit transparent ist, wie grundsätzlich gefragt wird und wie man sich vorzubereiten hat.
Es ist ohnehin ein Witz, dass dieses Institut es nicht schafft, ein reproduzierbares Examen mit einigermaßen konstantem Punkteschnitt zu konzipieren. Welche Note man hat hängt bei Schwankungen von +/-5% eben zu einem Großteil davon ab, in welchem Jahrgang man schreibt.
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Am wichtigsten: Nicht verrückt machen, es ist immerhin noch fast 1 Monat! Beim Physikum hätte man gerade erst mit dem Lernen angefangen. Ich würde auch sagen, F19 Kreuzen, Examensthemen rausschreiben und die bzw. verwandte Themen davon vertiefen, sprich wenn Diabetes Typ 2 war, dann auch noch Typ 1 anschauen, wenn die Epiduralblutung gefragt war, dann auch noch die anderen anschauen etc.
Was Epi und Co. angeht würd ich garnicht so viel Zeit reininvestieren, weil die Fragen teilweise oft so abgedreht sind, dass man da auf den Menschenverstand hoffen muss und dass man sich im Stress nicht verrechnet.
Ist natürlich nur Spekulation, aber wenigstens schonmal ein Anfang