Hallo,
vielleicht könnt Ihr mir raten, wie ich bzgl meinem Berufseinstieg als Assistenzarzt vorgehen soll. Ich habe leider noch keine Berufserfahrung und kann familiär bedingt leider nur in Teilzeit anfangen und bin örtlich gebunden (beliebte Großstadt).
Da ich vielseitig interessiert bin, kann ich mir verschiedene Fachrichtungen vorstellen - es sollten nur die etwas familienkompatibleren sein, d.h. ich hatte an Radiologie, Arbeitsmedizin, Labormedizin, Humangenetik, Mikrobiologie, Gesundheitsamt gedacht.
Anbieten würde sich nach den Weiterbildungsordnungen nach meiner Einschätzung daher ggf erst mal ein Jahr Innere. Das ist aber wahrscheinlich schwierig in Teilzeit zu bekommen und auch sonst sicher ein besonders anspruchsvolles (inhaltlich und zeitlich) Gebiet. Leider bin ich aufgrund der Kinderpause auch 4 Jahre raus aus dem Fachwissen - vielleicht sollte ich erst mal ein paar Monate die Theorie wiederholen.
Ich weiß - es ist alles etwas konfus...trotzdem würde mir eine Einschätzung / Tipps, was Ihr für den Berufsstart für realistisch haltet, sehr helfen. Ich habe Sorgen, ob ich etwas Passendes finde (ausgeschriebene Stellen gibt es hier nicht in Teilzeit, Ausnahme Gesundheitsämter, die wegen Corona ausschreiben, aber für den Facharzt braucht man ja auch irgendwann klinische Erfahrung und wahrscheinlich ist die Richtung zuerst Innere an der Klinik und dann ggf Gesundheitsamt einfacher.). Ziel wäre schon, einen Facharzt zu machen - das darf gerne länger dauern, aber irgendwann hätte ich ihn gerne.
Kennt sich jemand mit der Stellensituation in der Humangenetik aus? Ausgeschrieben ist hierfür hier leider seit Jahren nichts und ich habe keine Erfahrungsberichte gefunden..