Hey, Der Jahrgang vor uns hat ein Google Docs für das Sammeln und Einreichen der anfechtbaren Fragen genutzt.
Man hat wohl erst gemeinsam gesammelt und diskutiert, mit welcher Argumentation man beim IMPP einreicht, damit man die beste Chance darauf hat, dass die Frage gestrichen wird, und dann wurde sie von SO VIELEN WIE MÖGLICH eingereicht.
https://docs.google.com/document/d/1...P4/mobilebasic
Also 1. "veranlassen" kann da jeder Hausarzt mittels Überweisung deshalb ist E schon mal richtig.
Ob der Hausarzt jetzt die notwendige Qualifikation in nem kurs geholt hat um das selbst zu machen ist unerheblich.
C ist natürlich auch richtig. also Anfechtbar.
Nein. Der Arzt kann nicht einfach was veranlassen. Bei einer prädiktiven genetischen Untersuchung ist eine Beratung vorher und nachher verpflichtend, der Arzt kann nicht einfach ohne Fachkunde zu "Untersuchung Huntington" überweisen und veranlasst damit die Untersuchung. Die "Veranlassung" zur Untersuchung selbst muss ein fachkundiger machen.
Ein Hausarzt kann ja auch keine Herztransplantation veranlassen, indem er den Patienten ans Herzzentrum überweist "einmal HTx bitte", oder doch?
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Naja die Frage ist einfach nicht konkret genug gestellt, klar ist C wahrscheinlich "eher richtig" aber ob der Humangenetiker oder der Hausarzt über die aktuelle Weiterbildung verfügt steht ja nicht in der Frage/Antworten. Geht ja nur darum ob das generell anfechtbar ist, und ich denke ja. Vor allem wird der "Gentest" garnicht spezifiziert. Ich habe zb. selber ohne Arzt mein gesamtes Genom sequenzieren lassen und das hat auch keinen Facharzt gebraucht - also alles Auslegungssache.