Hallo.......
also ich hab meine 3 Monate auf ner Internen Aufnahmestation gemacht! Und ich kann nur bestätigen, dass sein Aufgabenfeld so groß ist, wie man sich selbst auch einbringt. Die Schwestern können nicht ahnen, dass man auch mal was "ärztliches" machen will, schließlich ists ein "Pflege"praktikum. In Lehrkrankenhäusern bietet es sich an, auch mal die Schwester zu fragen, die für die Schwesternschüler verantwortlich ist, da kann man auch mal was mitmachen. Oder man fragt direkt mal einen der Ärzte, die haben doch auch alle mal angefangen. Vielleicht nicht grad im größten Stress, aber wenn man mal zusammen am Frühstückstisch sitzt, bietet sich das doch mal an, zu fragen, ob man auch mal Blut ziehen darf oder ob man das mal gezeigt bekommt. Von nix, kommt nix!
Ich hab auch angefangen mit den typischen Pflegeaufgaben, betten, Essen bringen, Transporte und so..... Hab dann aber auch ganz schnell Infusionen wechseln dürfen, Stammblätter, RR, Puls und sowas halt, EKGs schreiben, Flexülen ziehen, Flexülen legen, Blut ziehen, Patientenaufnahmen (bei coolen Ärzten darf man das unter Aufsicht auch alleine machen!), hab bei ner Pleurapunktion assistiert, man muss halt nur fragen, Blutkonserven auskreuzen....... Ist schon nicht schlecht die Innere, vor allem weil es so viel verschiedene Patienten gibt. Wenns auf Station noch einigermaßen begabte PJler gibt, haben die auch nie im Leben was dagegen, wenn man das mit der Flexüle auch mal an dem übt! ;)
Also, viel Spaß!