Überall wird´s erzählt, Werbung gemacht: Helios zahlt PJler jetzt 400 Euro Aufwandsentschädigung pro Monat. Auch in Berlin hat sich so mancher gefreut, als vor ein paar Tagen der Zulassungsbescheid ins Haus flatterte oder wollte heute einmal sein Glück beim Tauschtag versuchen doch noch einen der begehrten Plätze zu bekommen. Aber denkst, nicht mit der Charité. Die findet das Angebot von Helios nämlich gar nicht so verlockend und will die Zahlungen unterbinden - sonst würden alle PJler aus Helioskliniken abgezogen. Der Grund? Irgendwas von unlauterem Wettbewerb und Vorteil gegenüber anderen Lehrkrankenhäusern wurde da gefaselt. Freies Mittagessen in der Kantine dürften sie gerne machen, aber Geld, nee, wir wären ja Studenten und in keinem Angestelltenverhältnis mit der Klinik. Das jedenfalls verbreitete heute beim Tauschtag der Leiter des Referats für Studienangelegenheiten.
Fazit: Entweder Helios (betrifft hier v.a. Berlin-Buch) verzichtet auf seine Aufwandsentschädigung und behält seine PJler - oder sie stehen zu ihrem Angebot und sind demnächst studentenlos. Ich befürchte leider, dass die große Überraschung ausbleiben wird ...