Das "Gedicht" kenn ich, dass ist ne Textzeile von Thomas D auf dem neuen Fanta4-Album...ziemlich geiles Lied. Allerdings gehts da um Drogen und Abstürze - also genau die Welt ein Zahnarztes
Das "Gedicht" kenn ich, dass ist ne Textzeile von Thomas D auf dem neuen Fanta4-Album...ziemlich geiles Lied. Allerdings gehts da um Drogen und Abstürze - also genau die Welt ein Zahnarztes
werd erwachsen kind.Zitat von JohannesMoritz
Ich habe Angst dass die Träume sich verflüchtigen,
Angst vor der Einsamkeit der Nüchternen,
vor der Bedeutungslosigkeit eines jeden flüchtigen
Augenblicks des Glücks eines Süchtigen.
Wenn mich die ZVS nach Marburg versetzt hätte wär ich auch so schlecht gelaunt wie Du...Zitat von Sawyer
könntet Ihr bitte freundlicherweise wieder etwas mehr back to topic kommen.
Die Situation für Jungkollegen in Deutschland ist nicht sooo gut. Allerdings, und da gebe ich Pakur durchaus recht, geht es immer noch, auch als "Einzelkämpfer" gut zu leben.
Frage an diejenigen unter Euch, die immer noch das veraltete Bild-Zeitungs-Klischee von dicken Autos, langen Reisen, geilen Geliebten/Helferinnen usw. bedienen:
Warum werdet Ihr dann nicht Zahnärzte? Es steht jedem frei!
Ich sehe zwar auch immer wieder, dass dumme Neider unseren vermeintlichen "Reichtum" haben wollen, jedoch nicht die Sch*****-Arbeit, die damit verbunden ist. So what?
Ein Freund ist jemand, der Dich durchschaut
und trotzdem nicht enttäuscht ist
in meinen augen ist dies DER zentrale punkt.Zitat von hennessy
vor allen anderen überlegungen und zukunftsprognosen muss sich der angehende zahnmedizinstudent (siehe eingangsposting) darüber im klaren sein, ob ihn die zahnärztliche tätigkeit wirklich AUF DAUER befriedigt.
man ist als zahnarzt noch mehr als in anderen akademischen disziplinen auf ein recht beschauliches tätigkeitsfeld festgenagelt. die berufliche mobilität tendiert gegen null. wenn man erst nach dem studium feststellt, dass man nicht mit herzblut bei der sache ist, hat man ein ernshaftes problem - da ist es dann wirklich sekundär, ob es für die sch*****-arbeit (um mal hennessy zu zitieren ) einen tausender mehr oder weniger gibt.
ich denke, die wesentlichen fragen für jungzahnärzte in spe sind:
erscheint mir die tätigkeit erfüllend?
bin ich bereit mich zu spezialisieren?
bin ich risikofreudig?
bin ich ein teamplayer?
unsinnig ist es sicherlich sich für zahnmedizin zu entscheiden, weil die bildungsrendite für zahnmedizin die anderen überragt oder weil sonstige "objektiven" kriterien für zahnmedizin sprechen.
ich für meinen teil bin sehr dankbar, meine nische gefunden zu haben - und würde sie jederzeit der allgemeinzahnärztlichen tätigkeit vorziehen (selbst unter einkommenseinbußen).
nur des geldes wegen zu arbeiten stellt einen auf die stufe eines freudenmädchens.
ist es das wert?