Kann es nicht sein, daß das Marcumar schuld an der Symptomatik des Patienten ist?
Kann es nicht sein, daß das Marcumar schuld an der Symptomatik des Patienten ist?
Hä? Ja, vielleicht ist das Marcumar schuld, aber dann verstehe ich trotzdem nicht, was mir die Beinvenen-Sono bringt?
Kann man bei Vorhofflimmern einfach das Marcumar absetzen? Schieße ich nicht dann erst recht nen Thrombus?
Was sagt uns eigentlich die Asbest- u. Raucher-Anamnese? Ist da nicht eher was Malignes als Blutungsursache zu vermuten?
In der Tat hemmt Marcumar auch die Bildung von Protein C und S und wirkt damit z.T. beim Beginn (oder war es beim Beenden?) der Behandlung prokoagulatorisch.
Aber wenn du bei einem Patienten mit VHFlimmern Marcumar absetzt ohne ihn vorher zu heparinisieren, wird er dir das wahrscheinlich übel nehmen...
2,5 ist in der Tat etwas niedrig für eine effektive Antikoagulation, es wäre eher sowas wie 3,0-3,5 anzustreben.
Insofern wäre ja das Absetzen von Marcumar schon kontraindiziert.
Geändert von alex1 (20.03.2004 um 15:21 Uhr)
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Der Kerl hat Vorhofflimmern, keinen Klappenersatz (oder?)
Da sollten eigentlich 2-3 reichen...