Hallo,
Ich fange im Mai mein PJ in Bayern an (hab mein M2 schon). Allerdings soll es bis dahin mit Corona ja noch heftiger werden, weshalb ich mir Sorgen mache. Habe zwar keine Vorerkrankungen (außer starke Allergien), aber man hört häufig von fehlender Schutzkleidung.
Außerdem waren in Italien unter den jüngeren schwer Erkrankten wohl viele Ärzte, weil sie dem Virus häufiger und in größeren Mengen ausgesetzt waren, was wohl die Schwere des Verkaufs beeinflusst. Zudem gibt es die Vermutung, dass man, wenn das Virus irgendwie unter die Maske gerät (vor allem bei einfachem MNS) das Virus dann "rückatmet" und es leichter in die Lunge gerät, was zu schwereren Verläufen führt.
Wie schätzt ihr die Gefahr für Medizinstudenten im PJ ein? Ich fange in der Chirurgie an und da elektive OPs ja abgesagt wurden, dürfte man nicht mit so vielen Leuten in Kontakt kommen. Bayern ist stark betroffen, sollte ich vielleicht in ein Bundesland wechseln, das weniger Fälle hat (ginge, weil ich im Mai mit dem PJ anfange)? Oder mit dem Wahlfach anfangen (was mir nicht so lieb wäre, weil das im Moment sehr eingeschränkt läuft)?
Bitte keine blöden Kommentare, ich mache mir wirklich Sorgen.