Hallo liebe Community,
Erst einmal Allen einen guten Start in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
Zu meinem Anliegen: Ich beabsichtige ab dem WS diesen Jahres Humanmedizin zu studieren. Mit fast 30 habe ich bereits genug Wartesemester angesammelt, so dass ich mir um eine generelle Studienplatzzusage wenig Gedanken machen. Allerdings werden die Studienorte ja nicht mehr nach Wartesemestern, sondern nach Sozialkriterien und Durchschnittsnote bestimmt, hier kommt mein Problem beziehungsweise meine Frage zum tragen.
Mit meiner Abinote (2,6) und SK5 könnte es im besten Fall verdammt knapp mit meinem Wunschort Leipzig werden. Ein Studium in Halle (Saale) ist daher deutlich wahrscheinlicher. Allerdings würde ich unheimlich gern in Leipzig leben. Ich habe dort Freunde und mag die Stadt einfach sehr, von der besseren Wohnungssituation mal ganz zu schweigen.
Das würde allerdings ein tägliches Pendeln nach Halle nach sich ziehen. Wenn ich in den Norden ziehe bedeutet das - je nach Institut in Halle das gerade besucht werden muss - eine Pendelstrecke von etwa 40 - 60 minuten pro Weg. Der Kostenfaktor spielt dabei keine Rolle, da Halle/Leipzig ein einheitliches Ticket über den Semesterpreis hat. Ich könnte also sowieso mit dem Semestertickelt durch und zwischen beide Städte mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit so langen Pendelstrecken? Oder kennt jemand so Leipzig-Halle-Pendler? Welche Ratschläge könnt ihr mir geben?
Ich habe sehr großen Respekt vor dem Lernaufwand im Studium und bin daher für jedwede Ratschläge, Meinungen und Erfahrungen sehr dankbar!
Mit Grüßen
Christian