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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #186
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
    Mitglied seit
    25.11.2002
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    Studieren in Kiel, Arbeiten in der Schweiz
    Semester:
    FA / OA
    Beiträge
    11.404
    Ich schon, aber nur in flüssiger Form!
    “Don't waste your time on jealousy. Sometimes you're ahead, sometimes you're behind. The race is long, and in the end, it's only with yourself” - Mary Schmich (Chicago Tribune)



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  2. #187
    unsensibel Avatar von Lava
    Mitglied seit
    20.11.2001
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    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
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    30.094
    GHB?
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  3. #188
    little red riding bitch Avatar von agouti_lilac
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    18.10.2002
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    german mouse clinic
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    fetal position
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    Zitat Zitat von Tyalon Beitrag anzeigen
    Wieder ein interessanter Artikel aus der ZEIT Campus, der das ganze aus der philosophischen und ethischen Sichtweise betrachtet:

    "Ich bin ein Zombie, und ich lerne wie eine Maschine"

    Kleiner Auszug:
    Hmm, macht einen schon ganz schön nachdenklich, wie man immer nur Leistung erbringen muss und was passiert, wenn das nicht mehr geht.
    Calvin: “It's psychosomatic. You need a lobotomy. I'll get a saw.”



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  4. #189
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    05.04.2003
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    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.481
    Dann bringt man die Leistung eben nicht mehr und macht sich nicht so einen Kopf darum.
    Schonmal daran gedacht?

    Durchhänger hat jeder. Man kann dann entweder akzeptieren, dass man halt so eine Phase hat, oder man brezelt sich das Hirn weg und meint, dass es dann besser werden wird.
    Das man mit solchen Drogen nur das Problem vor sich herschiebt, bis es wie ein Tsunami über einen rüberrollt sehen die Leute doch garnicht.

    Was soll der Mann denn bitte später bei seiner Arbeit machen? Jeden morgern Ritalin/Kokain/Katzenschei$$e einnehmen, damit die Arbeit klappt?
    Das geht ins Geld, an sie Substanz und ruiniert die Zusammensetzung der Lipide im Hirn.
    Später kann man sich dann in der Entzugsklinik auf seinem burn-out medial ausruhen und sich toll fühlen, aber im Endeffekt basiert sowas meiner Meinung nach auf dem verzerrten Selbstbild des Pseudoperfektionismus der angestrebt wird. Und eine gewisse Opferrolle darf man dem Autor auch anheften....schließlich sieht er ja nur Drogen als Lösung seiner Probleme....

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  5. #190
    ziemlich alle...
    Mitglied seit
    03.09.2004
    Semester:
    -e^(i*pi)*6+4
    Beiträge
    548
    Wat ein geiler Thread! Aber wieso eigentlich diese radikale Drogenfeindlichkeit hier teilweise? Wenn man später mit seinen chirurgischen Kollegen nicht in der Pause 'ne Line Kokainhydrochlorid zieht, dann ist man ja gleich der Außenseiter, schläft auch noch viel früher ein und wird am Ende noch von den anderen bemalt... wie uncool.
    Aber im ernst, das ist Zeug ist nunmal da und auch präsent und es ist, denke ich, nicht klug, derart empört bereits auf die bloße - wenn auch sicher absichtlich provokant geführte - Diskussion zu reagieren. Es ist wohl nicht zuträglich jedem, der seine Kognition mal ein bissel krumbügelt seine Verachtung spüren zu lassen, seien es Kollegen, Patienten oder sonstige Mitmenschen. Das sind deswegen ja nicht alles Nazis oder Gerichtsvollzieher. Eigentlich bin ich unter Medizinstudenten diesbezüglich meist ziemliche Liberalität gewöhnt und in meinem medizinstudentischen Bekanntenkreis wird der Drogenlust auch desöfteren recht ausschweifend gehuldigt, solange da etwas Vernunft dabei ist gibt's wohl schlimmeres.

    Zum Thema:
    Koffein, Taurin: Geht gut, macht mich persönlich aber in allen Konsumformen zu unruhig und ich werde zu ablenkbar. Außerdem nervt mich die Tachykardie, die dadurch bekomme.

    Alkohol: In sehr geringem Mengen tatsächlich nicht schlecht, da es die Laune hebt und dadurch etwas motiviert. Menge ist aber schlecht abzuschätzen, wie jeder weiß und ziemlich schnell wird's kontraproduktiv.

    Marihuana: Blöde Idee. Nach einem Jochen kann ich kein Sudoku mehr vernünftig lösen. Aber das rumsitzen auf der Couch kommt einem nicht mehr so langweilig vor. Gute Idee, wenn man mal wirklich keinen Bock auf lernen hat und sich vor sich selbst nicht mehr rechtfertigen möchte.

    Was hier noch angesprochen wurde:
    Amphetamin: Scheissidee zum Lernen oder Arbeiten! Das Denken wird viel zu zerfahren, man merkt nicht mal, dass man nur Bullshit tut und eine längerfristige Konzentration auf ein Thema wird schwierig, auch da man schlicht und einfach nicht mehr stillsitzen kann. Hat seine verdiente Berechtigung in Verbindung mit monotoner Elektromusik aber nicht bei kognitiven Arbeiten. Macht außerdem eine ordentliche Insomnie, mitunter für Tage Klüsen wie ein Mönch und einen nicht zu unterschätzenden Hangover.

    Ritalin, Methylphenidat,... noch nicht probiert, ist vielleicht mal spaßeshalber einen Test wert, allerdings werde ich wohl fürs Lernen bei meinem persönlichen Erfolgsrezept bleiben:
    Mittagsschlaf, zwischendurch immer mal eine Kippe auf dem Balkon, befriedigender Stuhlgang.

    PS: @lupus: Von mir bekommst du den "maximal erreichbarer durchschnittlicher Hohn und Spott pro Beitrag"-Award. Großartig! Extrem amüsant!



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