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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Evil Beitrag anzeigen
    Das ist ein Zirkelschluss, übrigens typisch für die scholastischen Gottesbeweise des Mittelalters:
    Well ich keine andere Erklärung dafür habe, muss es göttlich sein.
    Ich würde es anders sehen wollen.
    Wenn der Patient dir erzählt, eine aberwitzige Therapie mit wasweissich hätte ihn geheilt, denkst du auch: Öhm nö, mit meinem Wissen das ich hab, schließe ich diese Möglichkeit aus. Und mancheiner schließt mit dem Wissen das er hat, eine zufällige Entstehung von allem auch aus.

    Fällt euch denn auch heute nicht auf, dass Mutationen meist zum Nachteil geschehen, und eher nicht plötzliche superkräfte Zustandebringen? Fast immer sind sie nachteilig, und verhindern oftmals zudem die Fortpflanzung...



  2. #52
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Zitat Zitat von Espressa Beitrag anzeigen
    Und mancheiner schließt mit dem Wissen das er hat, eine zufällige Entstehung von allem auch aus.
    Das eben nicht Wissen sondern Glauben.

    Zitat Zitat von Espressa Beitrag anzeigen
    Fällt euch denn auch heute nicht auf, dass Mutationen meist zum Nachteil geschehen, und eher nicht plötzliche superkräfte Zustandebringen? Fast immer sind sie nachteilig, und verhindern oftmals zudem die Fortpflanzung...
    Selbst wenn das stimmen würde, für was genau wäre das ein Argument? Mutationen entstehen, zufällig, häufig macht es keinen Unterschied, häufig sterben dadurch einzelne Zellen und manchmal ist der Wirt rubuster gegen äußere Einflüsse. Was genau hat das jetzt mit Gott zu tun, wieso spricht das für oder gegen Gott? Für mich ist das einfach eine Tatsache.



  3. #53
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Was hat das Betrügen eines Partners mit Liebe zu tun?
    Und warum können nur Menschen sich gegen etwas entscheiden, Tiere sind aber grundsätzlich und in allen Entscheidungen (z.B. „Jage und fress ich den Vogel hier oder geh ich nach Hause, wo ich zu fressen bekomme“) triebgesteuert?
    Das ist doch eine Denke, die prima ins Mittelalter passen würde. Nur Gott macht den Menschen menschlich? Und Tiere sind und bleiben Tiere ... ohne Gefühle, ohne Willen, ohne Entscheidungsfähigkeit.
    Aber ich denke, dann weiß ich auch, warum Globuli helfen. Die muss Gott gesandt haben.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  4. #54
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    Ich denke, es ist per definitionem schwerer bis unmöglich, aus einer Kausalkette herauszuspringen, als innerhalb eines göttlichen Systems seinen freien Willen auszuüben.



  5. #55
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    Das eben nicht Wissen sondern Glauben.


    Selbst wenn das stimmen würde, für was genau wäre das ein Argument? Mutationen entstehen, zufällig, häufig macht es keinen Unterschied, häufig sterben dadurch einzelne Zellen und manchmal ist der Wirt rubuster gegen äußere Einflüsse. Was genau hat das jetzt mit Gott zu tun, wieso spricht das für oder gegen Gott? Für mich ist das einfach eine Tatsache.
    Mit „Wissen“ meine ich durchaus die Naturwissenschaften. Wer weiß wie Mutationen laufen, wer rechnen kann und Wahrscheinlichkeitsrechnung beherrscht, der könnte schon sagen: mit meinem Wissensstand verträgt sich die Hypothese einer zufälligen Weltentstehung nicht.

    Wenn man postuliert, sämtliche Weiterentwicklungen wären durch zufällige Spontanmutationen entstanden, wundert mich durchaus, wie dabei so extrem komplexe und „bessere“ Sachen rausspringen konnten, wo sonst bei den Mutationen heute eher Nachteile und Unfruchtbarkeit resultieren. Ich halte es schlichtweg für zu unwahrscheinlich, dass auf die Art zufällig Einzeller und daraus weiter irgendwann der Mensch entsteht.
    Aber vielleicht fehlt mir dazu nur die Phantasie...



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