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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,
    ich habe vor dem Studium eine Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin (OTA) gemacht und arbeite 20h/Woche (Teilzeit 50%) als Werkstudentin. Damit das mit dem Medizinstudium vereinbar ist, mache ich nur Wochenend- und Nachtdienste.

    Da ich bereits 30 bin und noch ein paar Jahre Studium vor mir habe, werde ich wahrscheinlich noch im Studium ein Kind kriegen.

    Was mich zum Grübeln bringt: laut MuSchG darf man in der Schwangerschaft nicht nachts und an Sonntagen arbeiten. Also nur wochentags zwischen 6 und 20 Uhr.
    In diesem Zeitraum kann ich jedoch nicht arbeiten, da ich ja Uni habe.

    Hat jemand Erfahrung mit dieser Situation oder weiß jemand, wie das wahrscheinlich gehandhabt werden wird?
    Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Arbeitgeber ein Beschäftigungsverbot für gerechtfertigt hält, weil ich wochentags wegen dem Studium "keine Zeit" zum Arbeiten habe.

    In meinem Vertrag steht nur die Wochenarbeitszeit und nicht explizit, dass die Arbeitszeiten zu meinem Studium passen müssen. Das wird nur zwischen mir und meiner Chefin direkt für den Dienstplan abgesprochen.

    Würde mich freuen, wenn jemand was beitragen kann. Natürlich gibt es noch die offiziellen Anlaufstellen wie Betriebsarzt und Betriebsrat, allerdings will ich frühestens 2020 schwanger werden und da jetzt noch nicht nachfragen.

    Grüße,
    grüner Schuh



  2. #2
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    Ja- so war das immer bei unseren Schwangeren. Und Überstunden darfst du auch keine machen, ich meine max. 8h/d.
    Außerdem kann es gut sein, dass du grundsätzlich mit dem Arbeiten im OP ein Problem haben wirst. Eine Freundin von mir (da noch in der Gefäß-CH) durfte wegen den Narkosegasen nicht in den Saal und nur bei Regionalanästhesie assistieren.

    Von den Arbeitszeiten her sehe ich nicht das größte Problem- du musst ja insbesondere in der Klinik nicht in jede Vorlesung gehen. Da kannst du teilweise wenn du Veranstaltungen gut legen kannst, dir komplett freie Tage organisieren.

    Ist die Stelle an deiner Uni? Könntest dich natürlich schon mal bei deiner Betriebsärztin vorab informieren..
    Es kommt auch mal vor, dass Schwangere an bestimmten Praktika nicht teilnehmen dürfen (Päd)- wenn du schon so weit im Voraus planst, würde ich mich da auch mal erkundigen.



  3. #3
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    Nein, mein Arbeitgeber ist nicht meine Uniklinik.

    Genau, bei uns dürfen die Schwangeren nicht im Saal arbeiten, sondern machen Büro-, Organisationstätigkeiten etc.
    Sind also dafür im Frühdienst Mo-Fr von 07:30 bis 16:00 Uhr anwesend.
    Im Schnitt jede Woche tagsüber 2,5 Tage Arbeit neben den Univeranstaltungen zu schaffen, klingt anspruchsvoll. Aber ja, theoretisch könnte ich wahrscheinlich jeden Tag 4h irgendwann zwischen 6 und 20 Uhr in der Arbeit anwesend sein.
    Dass ich evtl. weniger Anwesenheit in der Uni habe, weil ich an manchen Kursen/Praktika schwanger nicht teilnehmen darf, hab ich nicht bedacht.



  4. #4
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    Je nach Uni sind die anwesenheitspflichtigen Veranstaltungen auch überschaubar. Das sind in der Regel keine vollen Tage wie an der Berufsschule. Auch kann man meist auch mal ein Seminar in ein anderes Semester verschieben.



  5. #5
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    Das klingt ja sogar so, wie wenn du es halbwegs flexibel von den Arbeitszeiten her einteilen könntest. Das ist ja schon mal gut!
    Wenn du unter sechs Stunden am Stück bleibst, hat den Vorteil, dass du keine Pause nehmen musst. Dann ginge ja vielleicht ein Modell mit Samstag 6 Stunden und unter der Woche 5-5-4 Stunden.
    Das sollte in der Klinik schon gehen- schau dir doch mal einen Stundenplan an, wie das bei euch aussähe..



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