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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    20.08.2010
    Beiträge
    2
    Hey Leute!

    Ich geh noch zur Schule und hab eine Frage an all die, die bereits Medizin studieren. Mein Problem ist, dass ich kein BaFÖG bekomme und meine Eltern mich wohl nicht finanziell unterstützen werden (Ja, ich weiß, sie müssen, aber soll ich sie verklagen oder was???). Beim Kindergeld zähl ich nur als Einzelkind.
    Ist es realistisch, wenn ich mir vornehme, während dem Medizin-Studium so viel zu arbeiten, dass ich von Wohnung über Lebensunterhalt bis hin zu Studiengebühren und Materialien alles zahlen kann?
    Normalerweise hätte ich keine allzu großen Bedenken, aber das Medizin-Studium ist ja schon an sich heftiger. Ist es machbar, trotzdem so viel zu arbeiten?
    Ich will das nämlich unbedingt und würde auch dafür kämpfen und mich reinhängen, habe aber Angst, dass es gar nicht machbar ist und ich mich verrenne. Dadurch, dass ich noch zuhause lebe, kann ich das alles glaub ich noch gar nicht wirklich einschätzen.
    Wär ganz lieb, wenn ihr mir eure Einschätzung/euren Rat schreiben könntet!

    Liebe Grüße,
    sea-addicted



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    11.08.2007
    Ort
    Silicon Junction
    Beiträge
    9.602
    Hallo und Willkommen,
    die Diskussion zum Thema "arbeiten" hatten wir schon öfters da kannst du einfach mal die
    Suchfunktion benutzen.
    Es bleibt natürlich zu sagen, daß je mehr du arbeitest desto weniger Zeit hast du für andere Sachen, aber machbar ist fast alles. Vielleicht kannst du dich ja mit deinen Eltern
    verständigen dass sie dich etwas unterstützen, oder WOLLEN oder KÖNNEN sie es nicht?



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  3. #3
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
    Ort
    LV-426
    Semester:
    Ober-Unarzt
    Beiträge
    23.485
    Ja, es ist möglich, man muss nur den richtigen Job dafür finden und so die Balance zwischen Arbeit und Studium finden.

    Indem Du ja "kämpfen und dich reinhängen" willst, hättest Du dir die o.g. Antwort übrigens auch selber geben können.
    Wir können nicht entscheiden, wieviel Anstrengung Du in Kauf nehmen willst oder wie Du das genau für dich regeln willst.

    Im übrigen ist das Medizinstudium vielleicht durch die Länge teurer als andere Studiengänge, aber in jeder Unistadt sind die Mieten, Lebensunterhaltungskosten und auch Freizeitkosten für alle Studenten gleich.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  4. #4
    Ehemaliger User 05022011
    Guest
    hier eine andere Antwort: ich halte es kaum für möglich, bei uns hat in der Vorklinik kaum jemand nebenbei arbeiten können (nur in den Semesterferien war arbeiten gehen mgl.) und die wenigen die es schafften nicht so viel, dass wirklich Studium, Wohnung, Lebenshaltungskosten davon komplett bezahlbar gewesen wäre - du hast keinen Beruf... Rettungssanitäter, wenn sie Glück haben und einen Job finden ( gelingt nämlich auch schon lange nicht mehr allen) können ganz gut selbst zu ihrem Unterhalt beitragen, aber auch unter diesen Kommilitonen gibt es bei uns zumindest niemand der sich komplett allein finanziert

    es werden sich hier bald eine handvoll User melden, die dir erklären, dass es sehr wohl mgl. sei, aber bedenke dass sind dann vielleicht 5,10 oder 15 Leute - das ist nicht repräsentativ (die Realität sieht an der Uni anders aus - vollständig allein finanzieren sich die allerwenigsten Studenten!), jedenfalls solltest du allein deswegen nicht davon ausgehen, dass es zu schaffen ist alles selbst zu finanzieren, die meisten Studenten die nicht so viel arbeiten gehen können, weil sie es neben dem Studium nicht schaffen, schreiben das hier nicht gerne und halten sich dann lieber aus der Diskussion raus

    P.S.: Du musst deine Eltern nicht verklagen, du beantragst Bafög, wenn du einen 0,00 Bescheid erhält, weil deine Eltern zu viel verdienen und deine Eltern dir kein Stipendium zahlen, dann kannst du beim Bafögamt eine Antrag stellen, dass du trotzdem Bafög bekommst, die setzen sich dann mit deinen Eltern in Verbindung und prüfen, ob sie das dir gezahlte Bafög an das Amt zurückzahlen müssen oder nicht - du bist da raus, es ist dann nicht mehr deine Sache - das ist genau so geregelt, damit junge Leute ihr Recht auf ein Studium wahrnehmen können und nicht ihre Eltern selbst verklagen müssen
    Geändert von Ehemaliger User 05022011 (10.09.2010 um 20:49 Uhr)



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  5. #5
    stud.med -> stud.jur.
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    15.08.2005
    Ort
    Kölle
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    Zitat Zitat von Khiri Beitrag anzeigen
    P.S.: Du musst deine Eltern nicht verklagen, du beantragst Bafög, wenn du einen 0,00 Bescheid erhält, weil deine Eltern zu viel verdienen und deine Eltern dir kein Stipendium zahlen, dann kannst du beim Bafögamt eine Antrag stellen, dass du trotzdem Bafög bekommst, die setzen sich dann mit deinen Eltern in Verbindung und prüfen, ob sie das dir gezahlte Bafög an das Amt zurückzahlen müssen oder nicht - du bist da raus, es ist dann nicht mehr deine Sache - das ist genau so geregelt, damit junge Leute ihr Recht auf ein Studium wahrnehmen können und nicht ihre Eltern selbst verklagen müssen
    Läuft im Endeffekt doch auf dasselbe hinaus, oder ?

    Manchmal ist der Weg, den man über Umwege erreicht, nicht unbedingt der Schlechtere.



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