- mich genau mit Vorstellungsgesprächen befassen
-- anders als man es vielleicht sonst gewohnt ist, kann es durchaus Personalbeauftragte/Geschäftsführer geben, die weniger ein kollegiales Kennenlernen als mehr ein struturiertes Bewerbungsgespräch führen und z.B. bei der Frage Gehalt und Urlaub mit marktüblichen Gehältern mit begründeten Zuschlägen besser zu führen sind (mglw. ungewohnt, da wir an den meisten Kliniken dort, sofern rangniedrig de facto nie nennenswert verhandeln mussten dank gefühlten Einheitstarifvertrag)
- hat man bspw. die psycho. Grundversorgung abgeschlossen, hat ja auch das MVZ einen Vorteil (gleiches für andere Weiterbildungen, sofern EBM-relevant)
- Stichwort Regress: Ein Regress betrifft nach meinem Kenntnisstand immer das MVZ - oft versuchen MVZ aber das auf den angestellten Arzt umzulegen (z.B. durch eine arbeitsvertragliche Regelung)
- KV-Dienste / frei nach KV Diensten & Bezahlung von KV-Diensten
-- anders als in der Klinik garantieren viele KVen einen Mindestverdienst (bei uns 50 Euro pro Stunde) bzw. mehr, wenn man mehr erwirtschaftet (1 Hausbesuch bringt 100-150 Euro) - Kenntnisse der Zahlen erleichtern Verhandlungen
-- Abrechnung: wird paralell zu den Patienten der EBM-Code eingegeben?
-- Qualitätsmanagement etabliert?
Ich würde mich auch zuvor bereits einen Kontakt zu einem fähigen Fachanwalt für Arbeitsrecht herstellen, welcher den Vertrag mit einem bespricht.