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Hallo zusammen,
ich hoffe, dass mir hier jemand (die Schwarmintelligenz ;)) helfen kann.
Eine Frage, die mir bisher niemand beantworten konnte, ist folgende:
Angenommen eine Vene wird ligiert, und die Ligatur löst sich Jahre später.
Was passiert ? Welche pathophysiologischen Veränderungen sind aufgrund des Thrombus aufgrund der Ligatur in der Vene entstanden ? "Regeneriert" die Vene?
Danke euch und liebe Grüße
1. Technisch:
Die Ligatur ist entweder (üblicherweise bei Crossektomie) ein nicht resorbierbarer Faden z.B. der Größe 5x0 und der löst sich nicht oder ein resorbierbarer Faden z.B. Vicryl und der hält nach 1 Monat nix mehr und ist nach 2 Monaten resorbiert.
2. Realität:
Entweder es hält, oder es hält nicht. Es hält heißt kein Problem innerhalb der ersten Wochen, es hält nicht heißt Problem innerhalb der ersten Wochen.
Aber: Venen können sich auch neu bilden! Vor allem im Bereich der Leiste bei Z.n. Crossektomie und Stripping gibt es im irgendwo einstelligen Prozentbereich (zu faul zu googlen ob 1%, 3% oder 5%) ein Rezidiv. Also ein Wiederauftreten von Venenkonvoluten die in der Narbe wunderschön geschlängelt mit extrem empfindlicher Wand sich durchmogeln...
Dankeschön für die Antworten.
Es geht eher um ein Gedankenspiel, die Vene wird mit nicht resorbierbarem Material abgebunden. (Beispiel Varizenvenenligatur). Auch alles erfolgreich, Anastomosenbildung nicht ausgeprägt. Nun wird der Faden entfernt (bspsweise 2-3 Jahre später), warum auch immer.
Was passiert ?
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IdR nix.
harmlos, naiv & unschuldig.
Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.
"Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
"Ich brauche Sonne, Freiheit
und eine kleine Blume."