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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo Ihr da draußen.
    Ich bin gerade im 5. STuja und das PJ steht vor der Tür. Allerdings hab ich eine Pulmonalatresie und Rhythmusstörungen und hab deshalb ein paar körperliche Einschränkungen, die mich als PJler eine Sonderstellung einnehmen lassen (müssen). Nun ist es hier in MD so, dass es keinerlei offizielle Unterstützung seitens des Studiendekanats gibt bzw das LPA kann mir nur sagen, dass die Uni für die Lehre zuständig ist und ich offiziell alles machen muss was die PJler sonst leisten müssen.
    Muss kann ich mich körperlich nicht soooo anstrengen bzw befürchte, dass ich die Arbeit über das ganze PJ hinweg nicht durchhalte.Nun soll das kein Freibrief sein nicht mitzuarbeiten oder sowas - aber ich bräuchte Sonderregelungen.
    Kann mir vielleicht jemand sagen, wie das an anderen Unis gehandhabt wird? Gibt es offizielle Regelungen oder wird das nur mit der jeweiligen Klinik vorher abgesprochen? Was wäre als "Sonderregelung" möglich, was nicht? Sollte man vorher alles schriftlich festhalten oder sind eher mündliche und flexible Lösungen machbar?

    Wäre wirklich sehr toll wenn mir jemand helfen könnte .... ich bin völlig aufgeschmissen und weiß nicht was ich tun soll.

    Dankeschön



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    283
    Ich denke, es gibt 2 Möglichkeiten. Entweder du machst es offiziell z.B. in Form eines Halbtags-PJs (falls dir damit geholfen wäre), dann dauert aber das PJ länger. Oder du machst bzgl. LPA ganz normal PJ und weihst dann jeweils deine Stationsärzte ein und sprichst deine Leistungsfähigkeit mit ihnen ab. Evtl. (je nachdem, welche Sachen du nicht machen kannst) wäre es sinnvoll, vorher zu klären, dass vielleicht noch ein 2. PJ mit da ist und ihr euch dann ein bisschen ergänzen und absprechen könnt. Aber meist klappt sowas, wenn man sich im Rahmen der Möglichkeiten engagiert zeigt, unter der Hand auch problemlos. Viel Erfolg!!



  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Hallo qhp83, ich weiß zwar nicht wie das mit den Sonderregelungen ausschaut, doch mich würde es schon interessieren, bei welchen Sachen du bedenken hast. Ich meine Blutabnehmen und Patientenaufnehmen ist ja nun nicht so körperlich anstrengend. Das einzige wo ich meine, wo es Probleme geben könnte wäre im Chirurgischen Tertial. Und da denke ich sollte man auf die Menschlichkeit appellieren und fragen ob man nicht die Zeit in der Ambulanz verbringen kann, aber auch diese kann stressig sein. Was ist eigentlich dein Wahlfach und was willst du später einmal machen?



  4. #4
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Zitat Zitat von qhp83 Beitrag anzeigen
    Muss kann ich mich körperlich nicht soooo anstrengen bzw befürchte, dass ich die Arbeit über das ganze PJ hinweg nicht durchhalte.Nun soll das kein Freibrief sein nicht mitzuarbeiten oder sowas - aber ich bräuchte Sonderregelungen.
    Wir hatten mal eine PJlerin, die krankheitsbedingt nur einen halben Tag kommen konnte, mehr ging halt nicht - die musste dann eben zwei Jahre PJ machen um auf die Zeit zu kommen.

    Ansonsten gibt's ja außer in der Chirurgie nicht soviel schwere Arbeit. Evt. kann das Dekanat es da ja so einrichten, dass Du nicht alleine dort eingeteilt bist, sondern quasi zusätzlich zu einem voll belastbaren PJ.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Hallo nochmal.
    Schonmal herzlichen Dank für die Antworten!
    Ich denk auch, dass das Chirurgie-Tertial am anstrengendsten wird. Ich hab allerdings schonmal das halb-ernstgemeinte Angebot bekommen, das auf der ITS zu machen - der Chef der Chirurgie war der Meinung, dass das einfacher ist. Stimmt das?
    Zu der Abstrengung ist zu sagen, dass ich ja auch schon Famulaturen gemacht habe und Blut abnehmen und Patienten aufnehmen kein Problem ist. Sollten es aber mehrere Aufnahmen an einem Tag, alles im Stress und am besten noch huschhusch schnell wo hin sein ... das geht eben nicht. So werd ich definitiv nicht alt.
    Für meine Zukunft ist es so, dass ich eigentlich gerne meinen Neuro-Facharzt machen würde (dann aber nicht Vollzeit usw.) und dann sofort ab in die Forschung.
    Das mit dem 2.PJler ist auch auf alle Fälle eine gute Idee.

    Danke für die Antworten - vielleicht kommen ja noch mehr



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