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  1. #1
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    Hallo liebes Forum,

    ich wende mich an euch, weil ich momentan nicht so richtig weiter weiß. Ich verstehe nämlich ehrlich gesagt nicht, was gerade mit mir los ist.
    Das klingt echt komisch und ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas hier ein mal schreibe, aber ich überlege, nachdem ich nach jahrelangem Kämpfen um meinen berufliche Traum endlich einen Medizinstudienplatz habe (und dann auch noch an der Charité), alles abzublasen und nicht Medizin zu studieren.

    Wenn ich das so schreibe, denke ich irgendwie, das bin nicht ich, der das denkt. Ich weiß einfach echt nicht, was ich jetzt tun soll.

    Also, um euch wenigstens ein bisschen mit meiner Situation vertraut zu machen, versuche ich mal meine Vergangenheit hier zusammenzufassen:

    Ich bin jetzt 21 Jahre alt und komme schulisch von einer Realschule. Seit der 4. Klasse bin ich Jugendrotkreuz und Schulsanitätsdienst gewesen (später im DRK). Dort hatte ich meine ersten Berührungspunkte mit der (Notfall-)Medizin. Meint man im Jugendrotkreuz gar nicht so. Aber wir hatten sehr engagierte Rettungsassistenten als Betreuer und dort mit 13 Jahren schon an Puppen Zugänge gelegt und endotracheal intubiert :-)) Das war echt cool. Und hat mir richtig Lust auf einen medizinischen Beruf gemacht.

    Nach einem Praktikum im Krankenhaus, das ein kompletter griff ins Klo war, weil ich Nichts außer putzen und Essen verteilen durfte, war ich irgendwie enttäuscht vom Krankenhausalltag. (Gut ich war damals so 15 glaube ich, da geht versicherungstechnisch auch wahrscheinlich nicht mehr). Auch die Ärzte in der Bekanntschaft haben vom Medizinstudium abgeraten. All deren Kinder machen was anderes. Es sei viel zu stressig und nicht zu empfehlen.

    Gleichzeitig habe dann meine Faszination für's Fliegen entdeckt, die wirklich groß war.

    Als die Realschule dann zu Ende ging, war ich mir sehr klar, was ich dann machen will.

    Von Medizin rieten mir viele ab. Gleichzeit habe ich immer wieder (nicht nur von meiner Mutter :D sondern auch von Freunden oder Leuten aus dem JRK oder Schulsanitätsdienst) gehört, dass ich mit den Patienten, die, bis auf die einigen Schulsanitätsdienst-Einsätze, allerdings nur Schauspieler waren, super umgehe. Ich wüsste wirklich viel (hatte dann auch Spaß Fachbergriffe auswendig zu lernen und ja eigentlich alles was Notfallmedizin angeht) und würde sehr empathisch und einfühlsam mit den Patienten umgehen.

    Als ich dann aber einerseits die riesen Faszination für’s Fliegen, andererseits den Spaß als ehrenamtlicher Helfer (Ab 18 als Sanitäter) hatte, wollte ich beides in meinem Leben in der Zukunft haben. Ehrenamtlich, ohne den Stress eines Arztes/Studenten als Sanitäter helfen und hauptberuflich Verkehrspilot sein. Das war mein Traum.

    Also habe ich die Realisierung in Angriff genommen.

    Nach der Realschule ging es sofort auf ein technisches Gymnasium. Nach sehr gutem Abi (2019), habe ich mich dann bei Lufthansa beworben. Nach mehreren Monaten warten und mehreren Tagen an Testungen bin ich im letzten Test rausgeflogen. Die Begründung war: Da ich im letzten Test ja nachgelassen habe, denken sie, dass ich nicht genug Ausdauer und Belastbarkeit habe. Gleichzeitig wurde mir gesagt, dass meine Leistungen, bis auf den letzten Test alle hervorragend waren und ich es auf jeden Fall noch bei Eurowings versuchen soll.

    Das habe ich getan und bin dort auch wieder im letzten Test nach mehreren Tagen Testung rausgeflogen, diesmal ohne angaben von Gründen, was für mich den Zusammenbruch, all meiner Träume bedeutet hat. Denn es gibt bzw. gab vor Corona keine andere Möglichkeit ziviler Berufspilot zu werden, ohne knappe 100.000€ zu riskieren.

    Also war’s das mit Pilot. Im Nachhinein hatte ich echt Glück, dass es nicht geklappt hat. Mit Corona wäre es sowieso aussichtslos gewesen. Ich will gar nicht an die ganzen Pilotenschüler denken, die jetzt vor gar nichts außer 10tausenden € an Schulden stehen.

    In den Wintermonaten vor Corona habe ich mich dann noch bei einer Frachtfluggesellschaft, einer privaten Flugschule für die Pilotenausbildung , sowie einem Flughafen für ein duales Elektrotechnikstudium beworben.

    Private Flugschule und die Frachtfluggesellschaft war mir dann doch zu riskant (auch wenn ich da den Eignungstest wieder bestanden habe).

    Beim Flughafen wurde ich nach (Ihr erratet es kaum :D) einigen Test auch angenommen, habe dann aber auch wieder einen Rückzieher gemacht, weil ich zu dem Zeitpunkt noch nicht sicher war, ob ich mich wirklich einem Unternehmen verpflichten will (auch wenn das einen sehr sympathischen Eindruck gemacht hat). Ich wollte lieber zum Wintersemester die freie Wahl haben. Zu dem Zeitpunk habe ich wieder über Medizin als Studium nachgedacht.

    In meiner Zeit am technischen Gymnasium habe ich meine Begeisterung für die Elektrotechnik entdeckt und viel in meiner Freizeit gebastelt, gelötet und sogar ein bisschen programmiert.

    Um jetzt mal nicht einen kompletten Roman zu schreiben :D Komme ich jetzt mal zur Gegenwart.

    Medizin, mit seiner großen Sinnhaftigkeit und daraus resultierendem Wertgefühl für die Arbeit habe ich über ein Elektrotechnik Studium gestellt. Ich habe einfach gedacht, bei Elektrotechnik sitze ich dann in irgendeiner Firma, womöglich noch bei einem Autobauer und so, und entwickle irgendwelche sinnlosen Gadgets die mit ihrem Strom- und Ressourcenverbrauch den Klimawandel anfeuern (Ich bin sehr umweltbewusst). Für mich war dann klar, ich mache Medizin.

    Also habe ich mich daran gesetzt, den Ham-Nat, Ham-SJT und TMS geschrieben und an allen 38 Unis beworben. Alle 3 Test sind wirklich gut gelaufen, deutlich im oberen Drittel.

    Ich war dann so irgendwie in der Stimmung: Ja Medizin ich hab’s versucht. Aber ich mach dann halt Elektrotechnik, das ist genauso interessant aber auch viel entspannter. Und dann arbeite ich danach bei einem Energieversorger und baue Windräder oder so. Dann tue ich was gegen den Klimawandel, das ist vielleicht sogar noch sinnhafter und befriedigender als Arzt.

    Und dann Bumm, 15 Zulassungen inkl. Charité . Worüber sich jeder „normale“ Mensch wahnsinnig freuen würde, und ich hätte gedacht ich auch, kann ich es irgendwie nicht. Ich stehe nur da und bin irgendwie planlos und auch gefühllos. „Was ist mit mir los?“ habe ich mich gefragt. „Ich muss mich jetzt wahnsinnig freuen, ich habe es geschafft!“ Aber irgendwie kam nichts. Ganz anders als bei den Untertest bei der Pilotenselektion. Als ich die geschafft habe habe ich Tage lang gegrinzt.

    Meine eigene Reaktion hat mich seit dem sehr verunsichert. Ist es doch nicht das richtige für mich.

    Dann kam noch dazu, dass ich für all die Eignungstest mir ein Jahr freigenommen habe um mich voll darauf konzentrieren zu können und nicht nachher für irgendein 450€ Job den TMS vergeige.
    Dieses 1 Jahr zuhause herumsitzen war zwar für die Tests wahrscheinlich die richtige Entscheidung, für meine Psyche aber glaube ich sehr schlecht. Dazu kam Corona, was auch bei mir zu massivem Rückgang jeglicher sozialen Interaktion geführt hat.

    Nach diesem Jahr habe ich, der sonst eigentlich gerne neues gelernt hat, gerne gereist ist und Menschen begegnet ist (wenn auch mit einiger Schüchternheit) irgendwie auf gar nichts mehr Lust. Nein, ich muss sogar sagen, die Vorstellung so ins kalte Wasser geschmissen zu werden, macht mir richtig Angst.

    Das ganze ist jetzt in den letzten Tagen wirklich ziemlich übel geworden. Ich habe mittlerweile Schlafmangel, kleinere Panikattacken, Appetitlosigkeit und bin lustlos und müde. Und ja, ich weiß, dass das die Symptome für eine Depression sind. Das macht mir noch mehr Angst, sowas hatte ich noch nie. Ich habe einfach rießige Selbstzweifel. Zum einen, dass ich das Studium nicht schaffe, zum anderen ob ich mit dem Ausziehen zu Recht komme (darüber habe ich irgendwie noch nie Nachgedacht). Plötzlich kann ich mir es gar nicht vorstellen, so lange, so weit (wir wohnen im Schwarzwald) von meinen Freunden und besonders von meinen Eltern (wir haben ein sehr enges Verhältnis) getrennt zu sein.

    Ja und da bin ich also nun. Ich denke, dass ich einfach aufgrund des langen „Zuhauserumsitzens“ den Faden im Leben komplett verloren habe. Ich lerne nichts neues kennen, keine neuen Freunde, jeden Tag nur Faulenzen. Und der Verlust von dem gewohnten löst in mir diese nie dagewesene Panik aus.

    Ich beginne in einigen Tagen den ersten 30 Tage Abschnitt meines Krankenpflegepraktikums. Ich hoffe, dass das mich so bisschen ins normale Leben zurückholen wird. Auch wenn ich mir jetzt schon sicher bin, dass die ersten Tage absolut be… (Ihr wisst schon) sein werden.

    Auch versuche ich mir zu sagen, dass die Zweifel o.k. sind. Ich bin halt so einer, der immer Grübelt und es damit manchmal übertreibt :D. Ich versuche auch, die Überwindung zu finden und wenigstens mit dem Studium in Berlin zu beginnen. Niemand zwingt mich das fertig zu machen. Wenn mir das aus irgendeinem Grund nicht gefällt, fahr ich einfach von heute auf morgen nach hause und breche es ab. Und dann kann ich immer noch zum Sommersemester mit Elektrotechnik beginnen. Ich hoffe nur, dass ich nicht schon vorher abspringe. Aber ich muss es zumindest mal versuchen!

    Wobei ich mir dann auch wieder sage, das ist doch mieß von mir. Es gibt so viele Leute die unbedingt Medizin studieren wollen und ich mach es dann vielleicht gar nicht fertig oder nur so halbherzig, währen jemand anderes viel mehr davon hätte.

    Ja, vielleicht könnt ihr mal eure Gedanken mit mir teilen. Ging oder geht es euch vielleicht auch so? Irgendwie mache ich aus dem eigentlichen Vorteil, viele Interessen zu haben (Elektrotechnik, Medizin, könnte mir auch Physik oder etwas in Umweltrichtung vorstellen) einen Nachteil, in dem ich mich nicht entscheiden kann. Am liebsten würde ich einfach die Zeit anhalten und so all den Problemen, Fragen und dem "Aufwachen" aus meinem Trott nie begegnen müssen. Ich fühle mich wirklich so. Wie wenn man nach einer kurzen Nacht morgens um halb 7 für die Schule aufstehen muss und der Wecker klingelt. Man weiß, man muss irgendwann aufstehen, aber man hat das Gefühl alles wiegt 100 kg und man schafft es irgendwie nicht. Und jetzt wünsche ich mir eigentlich genau das, dass ich aufwache und mein Alltag läuft und ich habe einfach Spaß im Leben und, vor allem, eben einen Ziel auf welches ich wieder selbstbewusst hinarbeite. Ich glaube das fehlt mir am Meisten, ein Ziel hinter dem ich zu 100% stehe.

    Ich wünsche euch allen, das es euch nicht so geht wie mir, sondern, dass ihr euren Traum verwirklichen könnt und voller Freude in eure Traumstadt zu eurem Traumstudium zieht könnt.

    Alles Gute und viel Kraft wünsche ich euch.

    Martin (Nicht mein richtiger Name, ich möchte hier anonym bleiben)



  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Was du nicht schreibst, was aber das Allerwichtigste ist: Welchen BERUF möchtest du später ausüben? Wo siehst du dich? Im Krankenhaus mit Diensten, Überstunden, Stress, mit Menschen, kranken Menschen? In der Elektrotechnik? Als Pilot?
    Mach dir klar, in welchem Beruf du arbeiten willst. „Befriedigend“ kann jeder Job sein. Absolut anstrengend, enervierend und hassenswert auch. Da irgendwelche Wertigkeiten (Arzt ist wertiger als ein Igenieur) zu konstruieren, ist Quatsch. Selbst der Müllmann macht einen wertvollen Job.

    Ganz ehrlich? Ich lese in deinem Beitrag so gar nicht, mit welcher Motivation du überhaupt Medizin studieren willst.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #3
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    Stell mal all deine Grübeleien nach hinten und denke realistisch. Könntest du nach dem Medizin Studium in Richtung Elektrotechnik gehen? Ja denn Elektrotechnik ist zulassungsfrei in DE.
    Könntest du nach dem Elektrotechnik Studium wieder irgendwas mit Medizin machen? Wohl kaum. Da kommst du niewieder rein.



  4. #4
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    Was ich lese, ist eine ganze Bandbreite an Interessen, die man zur Not gut als Hobbies ausüben könnte - man muss kein Notarzt sein, um Notfallmedizin zu machen (Sani bist du ja schon), wenn es nicht reicht, geh noch zur Feuerwehr, da hast du Action. Pilot? Naja, es gibt ja nun doch die Flugschulen, es müssen nicht direkt die großen Maschinen sein. Fang klein an. Elektrotechnik - es tut mir leid das so zu sagen, aber ein bisschen Basteln und Löten heißt noch nicht, dass man damit das ganze Leben verbringen möchte.

    Du scheinst ein sehr vielseitiger Mensch zu sein, jedoch ohne die Richtung, in die es BERUFLICH gehen soll. DU musst dir die Frage beantworten, wo du dich beruflich in 20 Jahren siehst, deinen Hobbies kannst du auch in der Freizeit nachgehen. Aber um den Hobbies nachgehen zu können, musst du dich irgendwie finanzieren.



  5. #5
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    Was mir auch direkt aufgefallen ist, dass Du irgendwie ein bisschen von allem machen willst, aber eben - wie Du selber schreibst - Dich nicht so recht entscheiden kannst.
    Ich würde mir an deiner Stelle, bevor ich mir überhaupt Gedanken um das Studium an sich mache, überlegen, in welchem Beruf Du später deinen Alltag siehst, so wie Feuerblick auch schrieb.
    Es bringt Dir nichts alles toll zu finden, aber nicht zu wissen, wie deine Zukunft aussehen soll - die kannst Du immerhin beeinflussen.

    Auch dein letzter Absatz, dass es ja unfair andern gegenüber ist, wenn Du annimmst & dann abbrichst.... Meine ehrliche Meinung? Pech gehabt. Du musst an Dich denken, es ist dein Leben. Dein Leben läuft nicht besser bzw. schlechter, weil jetzt diese eine Person, die Du nicht kennst, eben erst im Sommersemester den Platz bekommt. Wenn man sich das wirklich vorwerfen will, nur zu, daran können wir nichts ändern. ABER wenn Du es nicht auch nur versuchst - und die Chance einer Zulassung kriegst Du eben nicht jedes Winter-/Sommersemester - wirst Du Dir das ewig vorwerfen & Dich fragen, ob nicht doch das Medizinstudium eher dein Leben erfüllt hätte. Und glaube mir, daran würdest Du länger nagen als daran, dass Du jemandem den Platz weggenommen hast für ein Semester. Bei dem Du nicht mal weißt, ob der nicht sogar irgendwann abbricht oder Sonstiges.

    Und zu guter Letzt, weil es Dich ja scheinbar auch sehr beschäftigt: Ja, das Studium ist stressig, zeitintensiv, gefühlt ein Full-Time-Job. Muss man ehrlich zugeben. Aber ist das wirklich ein Problem oder eher eine Ausrede aufgrund deiner Ängste? Ich meine, Du zeigst relativ deutlich, dass Du wissbegierig bist & gerne lernst. Das ist schon einmal eine wichtige Voraussetzung, weil ums Lernen kommst Du nun mal nicht drum rum. Stressig ist dann sowieso etwas subjektives. Ich weiß nicht, wie die Semester an der Charité aussehen, ich kann nur von Homburg (Saarland) reden.
    Ich kann Dir aber immerhin sagen, dass es ganz darauf ankommt, was Du daraus machst. Ob Du Dich stressen lässt oder nicht.
    Ein Semester lang Anatomie + Neuroanatomie mit 3 mündlichen Testaten ist stressig. Keine Frage. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass eher die Leute stressig waren, die Stress hatten, nicht das Semester selber. Genauso wie die Physikumszeit.
    Aber das Gute an der Sache ist: mit Stress kann man lernen umzugehen. Du darfst halt nicht vergessen, dass Du trotzdessen, dass Du Medizin studierst & Arzt wirst, immer noch ein lebender Mensch mit Bedürfnissen bist.
    Wir (oder ich ) sitzen nicht 24/7 vor den Büchern & lernen. Während nem normalen Semester lernt man so viel wie man eben braucht, aber auch nicht zu viel. Das macht man in den eigentlichen Examenszeiten genug. Viele kleine Fächer, wie z.B. Patho in der Klinik oder bei uns sogar Kardio, bestehst Du sogar nur mit Altklausuren. Was ja okay ist, wenn man sowieso eine komplett andere Fachrichtung machen möchte.

    Mein Schlusswort was ich an Dich richte:
    Mein Rat wäre es, es zu versuchen. Dich nicht von andern stressen lassen. Spaß daran haben. Und wenns nichts wird oder nicht passt kannst Du immerhin stolz behaupten es versucht zu haben, statt Dir eventuell immer die Frage zu stellen "Was wäre wenn...?"



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