teaser bild
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 11
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    06.04.2022
    Beiträge
    5

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Hi,

    ich brauche mal einen anonymen Rat...

    Ich möchte diesen Herbst regulär mein M2 mitschreiben. Es ist jetzt aber so, dass ich in den vergangenen Corona Semestern absolut gar nichts gelernt habe (Onlineprüfungen mit Altfragen, keine Anwesenheit usw.) und keine sinnvollen Famulaturen gemacht. Ich würde in den 100 Tage Plan mit marginalem Vorwissen starten. Und ich habe jetzt z.B. Innere testweise vorlernen wollen und gemerkt, ich brauche locker 2-3 Tage für 1 Tag im Lernplan, ich lerne halt auch nicht super schnell und sowas wie alle Herzrhythmusstörungen inkl. EKG Interpretation an einem Tag zu lernen ist halt utopisch... Viel mehr als 120 intensive Lerntage kann ich aber nicht entbehren, weil ich dieses Semester Blockpraktika, Arbeit und kleine Prüfungen habe.

    Was meint ihr? Ist H22 realistisch, hat jemand ähnliche Erfahrungen oder hat jemand auch ein Freisemester davor genommen?

    Liebe Grüße

    P.S. ich mache mir selber schon Vorwürfe also diesbezüglich kurz halten bitte. Ich bin leider kein klassischer Klinik und hab in der Zeit hauptsächlich im Labor gearbeitet und meine Promotion / Paper geschrieben, das wird auch definitiv mein Weg sein (Labormedizin).



  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Jul4ik
    Registriert seit
    19.08.2016
    Ort
    Würzburg
    Semester:
    Fix und Fertig mit dem Studium
    Beiträge
    106
    Hallo cornchief,

    ich kann dich nur ermutigen das M2 regulär mitzuschreiben.
    Ich bin kein Superbrain und habe durchs ganze Studium hundurch nur so viel wie nötig gelernt. Hauptsächlich mit Altklausuren und Vorlesungen, Bücher habe ich in der Klinik keine auch nur ansatzweise aufgeschlagen. Zudem kam bei mir zu Beginn des auf den Tag genau geplanten 100 Tage Lernplans, der Tod meines Schwiegerpapas dazwischen, was mich ca für 3-4 Wochen aus der Bahn geworfen hat und 1 Woche lag ich im März wegen Corona flach… ich habe jetz laut Examensservice mit einer soliden 3 bestanden.
    Wie schon erwähnt, ich lerne nur das Nötigste und somit habe ich die Zeit die ich hatte „durchgepowert“, was bei mir ca.5-6 Std. tägliches lernen bedeutet hat. Habe aufgrund von Zeitmangel hintenrum nach den GynLerntagen nur noch gekreuzt (ausser Neuro, die 6 Tage habe ich dann noch gelernt). Was ich damit sagen will: du hast massig Zeit mit deinen 120 Tagen, konzentriere dich auf die wichtigen Dinge und kreuze möglichst viel und lese die Kommentare zu den Antworten. Behinderte Fragen und Kolibris werden dir sicher im Examen begegnen, aber an denen wird es nicht scheitern, wenn der Rest gut gelernt ist.

    Viel Erfolg auf jeden Fall für dich und gutes Durchhaltevermögen ;)



  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    05.04.2022
    Beiträge
    9
    Also für mich war das Freisemster vor dem M2 eines meiner besten Studienentscheidungen! Das heißt jetzt nicht, dass ich das ganze Semester nur gelernt habe, sondern ich habe erstmal viel "Urlaub" gemacht (klingt doof, aber war echt mal nötig...) und auch viel für die Doktorarbeit getan. Den Lernplan konnte ich dann ziemlich entspannt durchziehen, da ich mich zu 100% darauf konzentrieren konnte und auch schon vorher die Zeit hatte, für mich interessante Kapitel vorzulernen.

    Hätte ich das M2 auch ohne Freisemester bestanden? Vielleicht knapp, aber die Vorbereitungszeit wäre wegen der anfangs parallel laufenden Uni echt der Horror gewesen und das Gefühl, nur mäßig vorbereitet zur Prüfung zu gehen, gefiel mir auch nicht.

    Letzten Endes ist es dann wohl eine persönliche Entscheidung - mein Vorredner hat ja gute Argumente dafür gebracht, dass es auch ohne Freisemester geht



  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    19.12.2021
    Beiträge
    110
    Würde ich nicht machen. Lerne 100 tage. Nimm meinetwegen ein freisemester vor dem PJ wenn du ne auszeit brauchst. Die meisten die ich kenn die vor dem M2 ne Pause gemacht haben, hatten keinen Vorteil dadurch, sondern eher negative erfahrungen



  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    21.08.2018
    Beiträge
    101

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Durch kommst du safe. Hast du noch was anderes zu tun? Ich habe im Freisemester meine DA fertig geschrieben, eine sinnvolle Famulatur gemacht und hatte dann 130 Tage um den 100 Tage Lernplan zu machen. Es hat sich auf jeden Fall für mich gelohnt. Aber ich war auch in der Klinik kein super brain und habe viel nur gekreuzt, etc. und im nachhinein habe ich mir dann auch gewünscht, es früher gemacht zu haben. Fazit: hast du auch andere Gründe für ein Freisemester, oder machst du dir nur Sorgen um's bestehen? Wenn 1. kann es sinnvoll sein, wenn 2. würde ich sagen zieh es durch



Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook