Gab es schon ein Gespräch zwischen dem Betroffenen und seinen Vorgesetzten? Oder zwischen dem Betroffenen und den Oberärzten? Gerne auch mit Personalrat und Betriebsarzt?
Ich habe so etwas vor sehr vielen Jahren mit einem anderen Krankheitsbild bei einem/einer Vorgesetzten erlebt. Da wurde ein klärendes Gespräch mit allen Beteiligten geführt - nachdem es in der Abteilung auch diese Workaround "Nicken, Lächeln, das Richtige tun" gegeben hatte, was aber auf Dauer aufgrund der Besetzung nicht durchgezogen werden konnte. Hätte das nichts gebracht, hätte der direkte Vorgesetzte weitere Maßnahmen eingeleitet (in dem Fall Abmahnung, Betriebsarzt einbezogen...). Dies wurde auch ganz klar kommuniziert. Manchmal muss man die Dinge leider so hoch hängen. Patientengefährdung geht gar nicht. Weder für die Patienten noch für den Ruf der Abteilung.