teaser bild
Ergebnis 1 bis 3 von 3
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Gold Mitglied Avatar von christie
    Mitglied seit
    17.10.2003
    Ort
    Berlin
    Semester:
    12
    Beiträge
    325
    Hallo,

    ich halte demnächst auf einem onkologischen Kongress meinen ersten Vortrag (Thema ist ein Teil meiner Doktorarbeit) und muss gestehen, dass ich mit sowas überhaupt keine Erfahrung habe. Besonderen Bammel habe ich vor der Diskussion im Anschluss an den Vortrag. Es sind zwar nur 5 Minuten für die Diskussion angesetzt aber 5 Minuten können laaaang sein. Mich würden mal Eure Erfahrungen interessieren. Wie fies können die Fragen werden? Wie begegne ich Fragen, die ich nicht beantworten kann? Ich fahre leider als einzige meiner AG und kann daher keine Schützenhilfe erwarten. Bin also dankbar für jeden Efahrungsbericht, der mir ein bisschen die Angst nimmt.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  2. #2
    undereducated Avatar von Michael72
    Mitglied seit
    14.06.2006
    Ort
    Heidelberg
    Semester:
    1. WBJ
    Beiträge
    1.447
    Zitat Zitat von christie Beitrag anzeigen
    Wie fies können die Fragen werden? Wie begegne ich Fragen, die ich nicht beantworten kann? Ich fahre leider als einzige meiner AG und kann daher keine Schützenhilfe erwarten. Bin also dankbar für jeden Efahrungsbericht, der mir ein bisschen die Angst nimmt.
    Meine Erfahrung ist, dass es sich lohnt, am Anfang darauf hinzuweisen, dass man noch Student ist. Dann benehmen sich die meisten anders als sonst und stellen keine fiesen Fragen mehr. Abgesehen davon sind Fragen ja auch wertvoller Input für Deine Arbeit, weil sie Dir zeigen, was unverständlich ist und auf welche Aspekte Du noch eingehen kannst. Freu Dich also über Fragen!
    - while (!asleep()) sheep++; -



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  3. #3
    laboriert dahin
    Mitglied seit
    05.02.2006
    Ort
    am Rhein
    Beiträge
    505
    Ich hatte auch tierische Panik, durch Englisch als Kongresssprache wars auch noch eine ungewohnte Situation. Ich habe wenige Wochen vor dem Kongress vom Leiter der Session die Bitte bekommen, eine Frage zu schicken, die er stellen kann, falls aus dem Publikum keine kommen - so wars dann auch. Hab generell viel mit dem Doktorvater gesprochen, drei Probevorträge vor ihm und dem Institutsleiter. War anfangs nervig, hat retrospektiv aber sehr viel Sicherheit geliefert. Auch, wenn man weiß, dass die eigene Powerpoint "perfekt" ist und auf jedes Detail penibel geachtet wurde. Ich habe aber am Beginn der Session bei den Moderatoren noch mal Bescheid gegeben, dass ich zum ersten Mal da bin - war dann alles eigentlich kein Problem. Sehr schöne Erfahrung!



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]

MEDI-LEARN bei Facebook