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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo ihr Lieben,
    Ich möchte jetzt nach fast 4 Jahren am selben Haus den Arbeitgeber wechseln da ich mich weiterentwickeln will und ein Umzug ansteht.
    Da es mein erster Wechsel sein wird habe ich ein paar Fragen und Unsicherheiten, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen und Tips geben.

    1- Das neue Objekt meiner Begierde hat aktuell keine freie Stelle ausgeschrieben, es wäre also eine Initiativbewerbung. Muss man diesbezüglich im Schreiben etwas beachten z.B. um für den Chef attraktiver zu wirken? Außerdem kann ich wegen der Kündigungsfrist erst am 01.01.21 woanders anfangen, wäre es also zu früh sich jetzt schon zu bewerben?

    2- Wie wichtig ist es in so einem Fall ein Zeugnis mitzuschicken? Ich würde die Kündigung gerne maximal spät einreichen, da unser LOA dann oft beleidigt ist und ich meine restliche Zeit irgendwo "absitzen“ müsste. Und wenn ich nach dem Zeugnis frage werden sie den Braten ja riechen 😄

    3- Fallen das Bewerbungsgespräch oder die Hospitation im fortgeschrittenen Ausbildungsstadium anders aus? Ein Bekannter sollte mal als Chirurg während einer Hospitation im OP assistieren (in der Anästhesie geht das natürlich nicht in so einem Ausmaß), aber für sowas würde ich mich schon gerne etwas geistig drauf vorbereiten wollen 😄

    Ich hoffe ihr könnt mir etwas unter die Arme greifen, das ganze macht mich sehr nervös 😄



  2. #2
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    1) was besonderes zu beachten: Nö. Du ziehst um und willst dich weiterentwickeln, ist doch eine gute Begründung. Du solltest begründen können, warum du gerade an dieses Haus möchtest. Ein halbes Jahr früher bewerben kann gut sein - wenn der Chef vorausschauend plant. Das ist aber eher selten der Fall. Sonst eher so zwei bis vier Monate vorher. Wäre seitens deines derzeitigen Arbeitgebers ein Aufhebungsvertrag möglich?

    2) ein Zeugnis macht sich immer gut. Ich hatte dieses Problem noch nicht, weil ich meine Pläne immer offen kommuniziert habe (und damit bin ich bisher noch nicht auf die Nase gefallen). Wenn du dir aber Nachteile erwartest, würde ich an deiner Stelle beim neuen Chef um Diskretion bitten und möglichst gute Referenzen/Kompetenzen nachweisen.

    3) ich habe schon alles erlebt: Bewerbungsgespräch mit reinen Formalien (Weiterbildungsgang, Dienstsystem, Tarif, ...), Bewerbungsgespräch, bei dem auch fachlich auf den Zahn gefühlt wurde und ausgedehnte Hospitation, bei der auch geschaut wurde, was ich so kann. Kann also alles passieren. Aber wenn du im 4. WBJ bist, dann wirst du dich schon nicht fürchten müssen 😉

    Hoffe geholfen zu haben, viele Grüße!



  3. #3
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    Bewerbungen aus ungekündigtem Arbeitsverhältnis heraus ohne Zeugnis vom aktuellen Arbeitgeber sind eigentlich in allen Branchen recht üblich. Ich würde mir da nicht die Pferde scheu machen und ein Zeugnis verlangen.

    Ich würde mich auch darauf einstellen, dass man dir im Bewerbungsprozess fachlich auf den Zahn fühlt. Solange du keinen FA Status hast ist ja sonst für den neuen Arbeitgeber völlig unklar, wo du stehst und was du kannst.



  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Das fehlende Zeugnis ist nicht relevant. Auch glaube ich nicht, dass du fachlich geprüft wirst. Wenn sie Chemie stimmt, wirst du einen Vertrag bekommen. Wenn du fachlich nicht passt, in der Probezeit gekündigt.



  5. #5
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    Zitat Zitat von hebdo Beitrag anzeigen
    Das fehlende Zeugnis ist nicht relevant. Auch glaube ich nicht, dass du fachlich geprüft wirst. Wenn sie Chemie stimmt, wirst du einen Vertrag bekommen. Wenn du fachlich nicht passt, in der Probezeit gekündigt.
    Wird bei uns nicht so praktiziert. Wenn Leute in der Probezeit rausgeworfen werden spricht sich das schnell rum. Wenn ich irgendwo hospitieren würde und ich würde erfahren, dass die Stelle frei ist, weil zuletzt jemand in der Probezeit rausgeflogen ist, würde ich mir auch ernsthaft überlegen, ob ich da hin will.



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