Gegenfrage: Was hat dich im Studium denn interessiert? In welchen Fächern hast du famuliert? Wo siehst du dich später (Niederlassung, Klinik, patientenfern o.ä.)? Ins Blaue hinein wird dir keiner raten können...
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Ich brauche euren Rat zu meiner aktuellen Situation.
Ich habe direkt nach dem STEX ein dreiviertel Jahr in der Unfallchriurgie an einem Uniklinikum gearbeitet... weil ich damals dachte dass das die richtige Fachrichtung für mich ist. Leider wurde es mir dort so vermießt, dass ich eigentlich keinen Bock mehr auf das Fach habe, und auch nicht mehr auf den OP.
Mir ist das zu viel Stress, und auch die OPs, wenns dann nicht klappt oder das Ergebniss scheiße wird. Klingt dumm, aber ich will mir diesen Druck nicht geben.
Wenn es den FA für reine Ortho noch gäbe, würde ich vermutlich den machen, aber auf I und OP und den damit verbundenen Mist hab ich keine Lust mehr.
Ich bin ziemlich ratlos was ich jetzt machen soll. Im Endeffekt such ich ein Fach ohne Stress, ohne die zig un/terbezahlten Dienste.
Ich weiß dass das ne ziemlich dämliche Zielsetzung ist, aber ich glaube ich werde mein Seelenheil in keinem Fach so richtig finden.
Erkennt sich jemand wieder und kann mir Tipps geben?
Gegenfrage: Was hat dich im Studium denn interessiert? In welchen Fächern hast du famuliert? Wo siehst du dich später (Niederlassung, Klinik, patientenfern o.ä.)? Ins Blaue hinein wird dir keiner raten können...
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Ist es tatsächlich das Fach, das dich stresst oder sind es die Umstände am aktuellen Arbeitsplatz? Ich finde, da klingt ziemlich viel Frustration mit in deinem Beitrag.
Unfalllchirurgien an Unikliniken gehören erfahrungsgemäß nicht zu den angenehmsten Arbeitsplätzen für Berufseinsteiger. Vielleicht wäre zumindest übergangsweise eine Stelle an einer kleineren evtl. eher orthopädisch orientierten Abteilung hilfreich? Dann könntest du zum einen schauen, ob das Fach nicht doch zu dir passt, und zum anderen entspannter nach Alternativen schauen.
Alles Gute auf jeden Fall!
Das hab ich auch schon überlegt. Bspw. für ein Jahr an eine orth. Rehaklinik. Die Sache ist nur, dass mir dieses Jahr dann in Bezug auf meine WB verloren geht, sollte ich mich doch noch für was anderes entscheiden. 1 3/4 Jahre Unfall/Ortho kann man sich nirgendwo anrechnen lassen.
Famus u.a. in Radio Anästhesie und Neurochirurgie. Radio fand ich auch ganz interessant, die anderen beiden schließ ich eigentlich aus.
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Hallo Sziv,
die UCH scheint dir komplett verleidet worden zu sein? Also Klinikwechsel wäre keine Lösung.
Du schreibst, du willst u.A. ein Fach ohne Stress. Tja, da liegt der Hase im Pfeffer. Es kommt halt doch auch auf die Klinik an, nicht nur das Fach. Selbst die patientenfernen Fächer können sehr stressbelastet sein. Was suchst du denn noch, bzw. willst du auch nicht, ausser zig Diensten?
Willst du Umgang mit Patienten haben? Gar nicht? Oder nur eine zeitlang?
Unabhängig von Anderen arbeiten? Oder Teamarbeit okay, solange nicht zuviel Stress? ...?
Calvin: “It's psychosomatic. You need a lobotomy. I'll get a saw.”