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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hi, eben wurde mein ganzer Text geschluckt, weswegen ich mich kürzer halte.

    Ich möchte im Dezember in eine kleine Unistadt umziehen, bin 26, Alleinstehend und seit dem 1.6. im 2. WBJ Psychiatrie. Mein jetzige Klinik ist echt toll, aber ich möchte nicht mehr Vollzeit arbeiten. Habe 2 Vorstellungsgespräche nächsten Freitag, und deswegen ein paar Fragen.

    Zunächst zu den Modellen die ich mir vorgestellt habe (idealerweise 80% mit max. 2 Diensten im Monat):

    a) 1 Tag die Woche frei, muss nicht der Freitag sein
    b) 2 Tage die Woche um 13 Uhr raus (Mi/Fr, Do/Fr oder ähnlich)
    c) alle 2 Wochen Freitag frei ohne Dienste am dazugehörigen WE

    Mit einem CA habe ich telefoniert, dieser signalisierte mir dass ein Tag frei wegen der Patientenversorgung nicht ginge () und ich Dienste machen müsste wie die Vollzeitstellen. Er wolle auch keine Drückeberger, die pünktlich den Hammer fallen lassen wenn die Dienstzeit vorbei ist und noch nicht alle Arbeit erledigt ist. Wobei letzterer Punkt ja unterschiedlich aufgefasst werden kann, in der Psych kann man vieles auch noch am Folgetag klären. Was ich nicht möchte ist 80% Bezahlung bei 100% Arbeit mit 120% Stress, dann brauche ich auch keine Teilzeit. Natürlich hängt das auch an meiner Organisation ab, ist mir klar. Dennoch würde ich mir wünschen, dass ich dann nicht die gleiche Anzahl an Patienten und Diensten habe wie eine Vollzeitstelle.

    Meine Fragen
    1) Womit habt ihr gute, als auch schlechte Erfahrungen gemacht? Habt ihr Tipps zur Verhandlung des Modells?
    2) Wie regelt ihr die Ausgestaltung eurer Dienste, was würdet ihr mir raten? Schon im Vorfeld was vertraglich festlegen? Wie?
    3) Habt ihr dann weniger Urlaubstage?
    4) Wie sieht es mit der eventuellen Bezahlung der PT-Ausbildung aus? Hätte ich dann nur Anspruch auf eine geringere Übernahme der Kosten bei weniger Arbeitszeit?

    Danke euch im Voraus!!



  2. #2
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Modelle mit geplant früherem Rauskommen sind häufig kritisch, da man selten wirklich um eins oder wann auch immer geht. Wenn Du an einem freien Tag gar nicht erst da bist, kann Dir auch keiner ein schlechtes Gewissen machen, weil Du "jetzt SCHOOOOOOON??" gehst.



  3. #3
    little red riding bitch Avatar von agouti_lilac
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    Zu 1):

    Aus den Erfahrungen von Freunden: Pünktlich um 14 Uhr gehen klappt nicht. Ein freier Tag ("X-Tag") pro Woche war durchweg besser. Allerdings sollte der dann schon im Dienstplan festgehalten werden! Bei einer Freundin war das nicht der Fall, sondern man hat einen Tag vorher (!) ausgemacht, dass der folgende Tag frei war, was regelmäßig dazu führte, dass sie gebeten wurde, diese Woche keinen X-Tag zu nehmen, weil doch so viel zu tun sei. Und Planbarkeit für einen Zahnarzttermin oder so sieht ja auch anders aus.
    Bei uns in der Klinik spricht man das vorher mit der Sekretärin ab, die die X-Tage aller Teilzeitkollegen in einen Plan einträgt, damit nicht auf einmal 20 Leute den Freitag nach Himmelfahrt frei nehmen etc., dann wird daraufhin der Dienstplan drumherum gebastelt.
    Calvin: “It's psychosomatic. You need a lobotomy. I'll get a saw.”



  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    been there, done that, got the t-shirt
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    1) Ich plädiere auch für einen Tag frei pro Woche, aus den o.g. Gründen.
    2) Wer Teilzeit arbeitet, macht auch weniger Dienste. Alles andere ist verarsche.
    3) Klar, wenn sich die Arbeitszeit auf weniger als 5 Tage/Woche verringert, verringern sich auch die Urlaubstage. In Summe sind die Wochen, die man frei machen kann, immer gleich (Also bei einer 4 Tage Woche hättest Du vom 1.1. bis 31.12. 24 Urlaubstage).
    4) Nein, Du musst ja auch die vollen PT-Stunden nachweisen. Warum sollest Du dann weniger bezahlt kriegen?

    Das, was Du von dem neuen Chef schreibst, klingt nicht wirklich sympathisch. In der Psych, als "erfahrener", mit guten Deutschkenntnissen, nimmt Dich jeder mit Kusshand. Lass Dich also nicht verarschen.



  5. #5
    The Dark Enemy Avatar von morgoth
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    28.08.2003
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    FA/OA
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    1.615
    In meiner Weiterbildungsklinik (Psychiatrie) hatten wir Mo-Mi-Fr Visiten; Di/Do war für andere Tätigkeiten vorgesehen.
    Damit ist das Argument mit "Patientenversorgung nur mit täglicher Anwesenheit möglich" schon mal entkräftet.
    Auch psychiatrische Patienten überleben Wochenenden, Feiertage, Brückentage ...



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