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Hi,
muss man bei einem expiratorischen Stridor auch einen einen Tumor im Gehirn denken ( Beeinträchtigung Atemzentrum?). Interessehalber mal gefragt.
Viele Grüße
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Ein exspiratorischer Stridor deutet auf ein Hindernis in den Atemwegen hin. Die Atemmechanik ist erhalten, also ist das Atemzentrum intakt.
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Hi,
danke für die Antwort.
Was meinst du denn mit Atemmechanik?
Was mich noch interessieren würde, wie äußert sich denn ein Tumor der das Atemzentrum beeinträchtigt?
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Habe mich da vielleicht falsch ausgedrückt. Ich meinte, dass die Atmung an sich normal ist, das heisst keine pathologische Atmungsform vorliegt, die einen Hinweis auf eine Schädigung des Atemzentrums hinweisen würde. Die Atmung ist bei einem exsp. Stridor eben durch das mechanische Hindernis behindert.
Bei einem Tumor bzw. Formen des Hirndrucks (durch was auch immer ausgelöst, sei es ein Tumor oder eine Blutung oder eine Schwellung sonstiger Genese wie Ischämie oder Entzündung) würde es zur pathologischen Atmung kommen, z.B. der Cheyne-Stokes-Atmung, im Verlauf evtl. auch zu Atemaussetzern bis hin zum Atemstillstand (Zeichen des Hirntodes ist ein pathologischer Apnoetest).
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Danke.
Liege ich da richtig ( ansonsten korrigiere mich), bevor ein Tumor das Atemzentrum beeinträchtigt, hat der Pat. doch schon andere Symptome (Kopfschmerzen, sonstige Beeinträchtigungen)? Hab auch mal irgendwo gehört, dass die HWS auch Atembeschwerden, wegen der Nähe, machen kann.
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