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  1. #1
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    Hallo zusammen,

    bald hoffe ich den Facharzt für Allgemeinmedizin zu haben. Kürzlich habe ich begonnen nach Stellen für nach der Facharztprüfung zu suchen. Bei einigen kritischen Punkten möchte ich gerne nach eurer Erfahrung fragen. Suchfunktion habe ich bedient, aber würde trotzdem gerne fragen:

    1) Wie lange ging es bei euch zwischen Ende der Weiterbildungszeit und der FA-Prüfung? Ich habe jetzt zwischen 3 Wochen und 4 Monaten alles gehört.

    2) Wie habt ihr die Zeit zwischen Ende der KV-Förderung und Facharztprüfung überbrückt? Die Familie muss ja auch ernährt werden. Eine Weiterbeschäftigung in meiner aktuellen Praxis ist nicht gewünscht. Meine Arbeit soll von der nächsten Weiterbildungsassistentin/-assistent fortgeführt werden. Ich habe das Gefühl, dass man als Ärztin / Arzt in Weiterbildung viel arbeiten darf, danach aber sofort fallen gelassen wird, weil ohne KV-Förderung zu teuer. Ein Monat Überbrückung oder Ähnliches hätte ich jetzt zumindest als fair betrachtet, vielleicht auch nur 50%.

    3) Kann jemand konkrete Arbeitsbedingungen für einen FA Allgemeinmedizin nennen? Vor allem: Gehalt, Fortbildungsfrei (1, 2 etc. Wochen?, bezahlt, unbezahlt?), Urlaub (6, 8 etc. Wochen?). Es heißt ja immer Oberarzt-Niveau, aber wirklich? Ich suche erst kurz, bin aber ernüchtert. Ich treffe entweder nur alteingesessene Hausärzte, die offenbar gut verdienen (ca. 100-120 Tsd.Euro/Jahr) und höchstens einen Nachfolger suchen ("Unterschreiben Sie am besten jetzt gleich und übernehmen Sie alles."), oder gefühlt unverschämte Angebote (echtes Beispiel: 4800€ brutto pro Monat als FA Allgemeinmedizin, Angestelltentätigkeit, 35h Sprechstunde (!), 5h Bürokratietätigkeit, evtl. bis zu 4x Abendsprechstunde eingeplant).

    4) Ist jemand mal in eine Praxis mit besonderem Schwerpunkt gegangen? Konkret habe ich mich auch in einer Praxis vorgestellt, die auch Osteopathie anbietet. Das fände ich spannend, aber bezahlen soll ich die Ausbildung komplett selbst, höchstens ein paar Tage Freistellung pro Jahr. Solange ich die Ausbildung nicht habe, sei ich ja auch nicht so gewinnbringend und könnte nur weniger verdienen. Also das kommt mir komisch vor. Vor allem bei einer 1-2jährigen Fortbildungsdauer. Abgesehen von hohen Fortbildungskosten. Und die Vakanz gibt es schon länger...

    Ich danke für Meinungen, Tipps und Anregungen.



  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
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    Osteopathie kann grundsätzlich jeder anbieten, der Arzt oder HP ist.
    Welche "Ausbildung" sollst du da machen?
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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