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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Moin,
    weiß jemand, weshalb Ca-Antagonisten bei Herzinsuffizienz kontraindiziert sind (auch wenn man sie nicht mit beta-Blockern kombiniert)? Beta-Blocker wirken doch auch negativ inotrop.
    Vielen Dank!



  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Hast du dich schon mit den Unterschieden zwischen Verapamil, Nifedipin und Diltiazem auseinandergesetzt?
    I can't fix stupid but I can sedate it.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Ach geht es einfach um die Wechselwirkung von Verapamil und Diltiazem mit beta-Blockern bei schwerer Herzinsuffizienz?



  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Nein,
    Calciumantagonisten vom Nifedipin-Typ (Dihydropyridine) entfalten ihre Wirkung vornehmlich an der glatten Muskulatur. Lt. Amboss (bin gerade zu müde, um die Primärquelle zu suchen) sind sie daher eine Option, wenn die Standardtherapie der Herzinsuffizienz erschöpft ist und weiterhin ein Hypertonus besteht.
    Calciumantagonisten vom Verapamil-Typ haben einen Effekt auf das Myokard sowie die Erregungsbildung und -leitung (negativ inotrop, dromotrop und chronotrop). Diltiazem tut gewissermaßen beides..
    I can't fix stupid but I can sedate it.



  5. #5
    Platin Mitglied
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    Um nochmal auf den Unterschied zu den Betablockern zu sprechen zu kommen: Die galten früher auf Grund der negativen Inotropie tatsächlich als kontraindiziert. Erst als man festgestellt hat, dass sie sich durch die Sympathikus-Blockade positiv auf das Remodelling auswirken, kam es zum Paradigmenwandel.



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