Schön, daß man heutzutage eine Meinung nicht mehr in Worte fassen muß
Ich frage mich allerdings, warum die Tatsache, daß die einen (ver.di) es nicht hingekriegt haben bzw. nicht hinkriegen wollten, impliziert, daß man kritiklos alles schlucken bzw. sogar begrüßen muß, was die anderen ( MB ) nun so machen. Und das, wenn sogar selbst innerhalb des MB Kritik laut wird. Wenn dieser Thread dazu führt, daß die MB-Oberen (die hier sicherlich auch mitlesen lassen) ein wenig selbstkritischer werden bzw. auch auf der nächsten Versammlung ein paar Punkte kritisch diskutiert werden, dann hat sich die Schreiberei hier sicherlich gelohnt.
Ich gehe allerdings davon aus bzw. erwarte, daß die "alles-toll-Finder" sich nicht hier negativ über ihre Arbeitsbedingungen auslassen werden, daß es so ist wie es ist, und was kontrolliert wird und was nicht so, ist halt eben vom MB geregelt. Take ist or leave it...
Wobei der/die Vorschreiber*in ja mit den min.5 24h- Diensten pro Monat in der Inneren ja ganz zufrieden zu sein scheint...(und es vermutlich ganz toll findet, daß keine 36h-Dienste mehr erlaubt sind). Und die aktuellen Tarifverträge gut zu finden, sich dann aber einen Nebenjob zu suchen, weil man mit seinem Einkommen unzufrieden ist und dabei dann auch noch das AZG für sich persönlich in die Tonne zu treten (und damit womöglich auch Patienten zu schaden) finde ich schon grenzwertig.