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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,

    was sind eigentlich die Hindernisse denen ein Arzt begegnet, wenn er sich Niederlassen will?
    Außer der finanziellen Belastung?

    Gruß



  2. #2
    Diffeldoffel Avatar von tarumo
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    Das erste Hindernis ist die entsprechende FA-Prüfung und das letzte die Kassenzulassung. Und 100.000 andere Dinge. Eine google-Suche hilft- und im Forum hatten wir das auch schon mal mehrfach.
    Das es nach den aktuellen Umfrageergebnissen in den nächsten Jahren durchaus zu einer Regierungskonstellation kommen kann, die Heilpraktiker und ähnliches ggü. der klassischen Medizin bevorzugt, und die Abschaffung der PKV bzw. Verbot von Privatpraxen schon im letzten Wahlprogramm vorgesehen hatte, wären ein paar gesundheitspolitische Kenntnisse auch nicht schlecht, um nicht entsprechend aufzustellen.
    "An allem Unfug, der geschieht, sind nicht nur diejenigen schuld, die ihn begehen, sondern auch die, die ihn nicht verhindern"
    Erich Kästner, "Das fliegende Klassenzimmer"



  3. #3
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    Das erste Hindernis ist eigentlich schon der NC. Wer macht denn ein Abi mit 1,0?



  4. #4
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    Zitat Zitat von throni Beitrag anzeigen
    Das erste Hindernis ist eigentlich schon der NC. Wer macht denn ein Abi mit 1,0?
    "In Brandenburg, dem Saarland und Mecklenburg-Vorpommern lag der Anteil der 1,0-Abiturienten zuletzt bei 2,6 Prozent."

    https://www.spiegel.de/lebenundlerne...a-1196398.html

    Das ist auch ne Tabelle enthalten für weitere Bundesländer. (Und für den Zweck dieser Diskussion ist ja theoretisch sogar "besser" wenn mehr Leute 1,0 haben, war aber im Umkehrschluss dazu führt dass der NC steigt, s.u.).

    Mal ganz davon ab, für die Zulassung zum Studium ist es EGAL wieviele Leute 1,0 haben! Der NC wird nicht auf eine beliebige Zahl gesetzt und dann werden nur Leute reingelassen die so gut oder besser sind (dann würden ja ggf. Plätze frei bleiben). Sonder die Leute die sich bewerben werden (für die Plätze die nach NC vergeben werden) nach ihren Noten sortiert. Das heißt, wenn in einem Jahrgang plötzlich alle Leute ein schlechteres Abi machen würden würde der NC eben fallen.

    Man kann jetzt gerne immer wieder darüber diskutieren wie fair Medizinstudienplätze vergeben werden oder nicht (und ich habe mit genug Leuten studiert die 2,X im Abi hatten, der NC ist nicht DER einzige Weg).....
    Aber es bringt doch nichts auf die Leute zu sticheln die es geschafft haben 1,0 im Abi zu schaffen, und die scheinbar genauso Medizin studieren wollen wie Leute die das leider nicht geschafft haben.

    Und ganz ehrlich, wenn sich jemand nach ner Praxisniederlassung erkundet, dann könnte man seine Stichelkommentare zur Studienzulassung vielleicht woanders unterbringen?


    Um daher beim Thema zu bleiben: Man sollte sich sicher damit auskennen wie im Gesundheitssystem abgerechnet wird und was sich lohnt und was nicht. Natürlich sollte man nicht NUR auf solche Dinge achten, aber es bringt auch nichts wenn man aus Idealismus pleite geht. Ziehlt jetzt natürlich aufs finanzielle, aber das hängt ja alles irgendwie zusammen.
    Aber auch so Dinge wie: Welches neue elektronische Datenerfassungssystem brauche ich, wie muss ich meine Praxis reinigen lassen, etc...
    Daher sind gewisse betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse (auch wie von anderen erwähnt gewisse Infos zur politischen Entwicklung) schon nicht unwichtig.

    Eine bekannte von mir steigt jetzt in eine Praxis ein, mit dem Ziel sie nach ein paar Jahren zu übernehmen, hat aber diese paar Jahre Zeit die Praxisarbeit zu erlernen und dann auch das ganze Drumherum der Praxisführung, bevor sie dass dann selber machen muss.

    Also auch die Entscheidung: Will man eine Praxis (mit gutem Patientenstamm, Mobiliar, Ausrüstung) übernehmen, will man irgendwo etwas komplett neu gründen?

    Generell sind halt immer auch die Kassensitze wichtig.



  5. #5
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    Zitat Zitat von throni Beitrag anzeigen
    Das erste Hindernis ist eigentlich schon der NC. Wer macht denn ein Abi mit 1,0?
    Mitunter Leute die Medizin studieren wollen.



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