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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    eigentlich gehört das eventuell ins Forum für "Vor dem Studium", aber ich stelle meine Frage mal einfach hier.
    Ich spiele mit dem Gedanken nach einem FSJ ein (duales) Studium zum Physician Assistant zu machen. Problem ist das dieser Job in Deutschland recht, naja unbestimmt und neu ist.

    Wie genau läuft dieser Beruf ab? Ist man dann quasi Assistenzarzt? Oder wie läuft das ab?
    Gibt es jemanden der solche "Ärzte" als Kollegen hat? Welche ärztlichen Tätigkeiten übernimmt man den genau ?
    Darf man auch zbs. Medikamente verschreiben? Eine Approbation bekommt man ja nicht?
    Gibt es Aufstiegsmöglichkeiten? Weil Facharzt wird man ja wohl nicht?

    Wäre echt super wenn sich jemand die Zeit nehmen könnte dazu seine Meinung abzulassen. Ansonsten wünsch ich euch noch frohe Ostern und möglichst wenig Corona Stress.



  2. #2
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Wenn du kein Arzt bist, bist du natürlich auch kein Assistenzarzt. Du bist Arztassistenz, wie der Name auch schon sagt.



  3. #3
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Du bist kein Arzt sondern eine studierte Assistenzkraft, die delegierbare (!!!) ärztliche Tätigkeiten ausführen und bei Eingriffen/Untersuchungen assistieren darf.
    Kein Arzt, keine Approbation, kein Facharzt. Also auch keine rein ärztlichen Tätigkeiten wie Verordnung von Medikamenten oder ähnliches. Stellen von Diagnosen etc. nur in Zusammenarbeit mit dem Arzt. Assistenz eben.
    Aufstiegsmöglichkeiten? Wie bei allen anderen Assistenzberufen z.B. Teamleitung, Lehre (vgl. z.B. Berufe wie den der Orthoptistin -> arbeitet komplett eigenständig, darf ohne Arzt als Chef aber eigentlich nix, Verordnungen unterschreibt der Arzt, Aufklärungen etc. werden ärztlich ausgeführt).
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Also im Süden hätte ich noch nie davon gehört, die Idee würde ich aber mit beiden Händen annehmen! Maannn, wenn wir uns nur zu dritt eine Arztassistenz teilen könnten, die Pflege weigert sich sowieso delegierbare Tätigkeiten auszuführen, die Schreibkräfte weigern sich Termine zu vereinbaren oder Akten zu besorgen... Wenn ich so drüber nachdenke wäre eine Nutzung der bestehenden Möglichkeiten mal angebracht, aber gut.



  5. #5
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ober-Unarzt
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    Die rechtliche Lage ist trotzdem noch nicht 100% in Deutschland geklärt. Ein PA ist eine super Unterstützung auf Station (Wir hatten PA-Studenten bei uns), aber stand heute ist die Grauzone noch sehr groß. Und lt. den PAs die tarifliche Einstufung...

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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