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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von Rettungshase Beitrag anzeigen
    Inwieweit ist es für einen Medizinstudenten eigentlich von Relevanz, möglichst als Erstautor zu publizieren? (Abgesehen davon, dass es im Bewerbungsgespräch ggf. nett ist.)
    Notwendige Bedingung, um einen Post-Doc zu machen.

    Und lass dir nicht einreden, das sei nicht wichtig. Wenn man die Erstautorenschaft in der Doktorarbeit nicht bekommt kostet das einen als Assistenzarzt locker mal 3 - 5 Jahre, die man karrieretechnisch hinterher hängt. Ob man ohne Erstautorenschaft noch eine akademische Karriere einschlagen will muss man sich sehr gut überlegen. Es muss einem klar sein, dass diejenigen, mit denen man zusammen als Assistenzarzt anfängt und die als Doktoranden Erstautoren waren, schon habiliert sein werden, während man sich selbst noch am ersten eigenen Paper abarbeitet.

    Auch in den Vorstellungsgesprächen wird da meistens recht großen Wert drauf gelegt, aus gutem Grund. Mit Leuten, die schon eine Erstautorenschaft haben, kann man in der Forschung nunmal viel mehr anfangen.
    Geändert von WiWi18 (02.09.2019 um 15:54 Uhr)



  2. #12
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    Das halte ich für völligen Quatsch.. bei mir an der Uni ist man auch inzwischen froh, wenn man nebenher überhaupt noch forschen will oder ein Dr. vorne dran steht (und das auch bei den sehr beliebten Abteilungen!). Wenn du ne Habil durchziehen willst, wird's jetzt an einem Paper mehr oder weniger nicht scheitern



  3. #13
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    Zitat Zitat von -pixel Beitrag anzeigen
    Das halte ich für völligen Quatsch.. bei mir an der Uni ist man auch inzwischen froh, wenn man nebenher überhaupt noch forschen will oder ein Dr. vorne dran steht (und das auch bei den sehr beliebten Abteilungen!). Wenn du ne Habil durchziehen willst, wird's jetzt an einem Paper mehr oder weniger nicht scheitern
    In "meiner" Abteilung - also da, wo ich meine Doktorarbeit gemacht habe -war/ist es so, wie ich es beschrieben habe. Ich habe aber durchaus auch aus anderen Abteilungen an derselben Uni mitbekommen, dass es auch anders laufen kann. Bin mir nicht sicher, ob das am Fach oder an der Abteilung an sich liegt.

    Wenn man eine Erstautorenschaft hat kann man wesentlich leichter eigene Gelder beantragen. Das ist schon ein riesiger Vorteil.



  4. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Was die Einstellung anbelangt, war das in meinem Fach völlig wurscht.
    Der Doktortitel war gut, aber nicht essentiell.
    I can't fix stupid but I can sedate it.



  5. #15
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    Ich wurde sogar ganz ohne Doktorarbeit in der Uniklinik eingestellt. Also nicht nur kein Titel sondern einfach niemals nie auch nur einen Satz für eine Doktorarbeit geschrieben.
    Hätte auch in 2 weiteren Abteilungen der Uniklinik anfangen können. Ich wurde auch im Vorstellungsgespräch weder nach Forschungsambitionen noch nach meiner nicht-vorhandenen Doktorarbeit gefragt.

    Unterm Strich ist die Erstautorenschaft also nur relevant wenn man wirklich wissenschaftliche Karriere machen will. Für den durchschnittlichen Medizinstudenten, der nur den Dr. vorm Namen will, dürfte es herzlich egal sein.



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