Kenne ebenso einen Klinikdirektor, der Kontakt mit der Arbeitsaufsicht (System SP Expert) hatte-->haben ihn sehr genervt (vor allem mit nicht gemachten Pausen ohne Begründung und ähnlichem) und er möchte dies nicht mehr, eine Sekretärin kümmert sich nun um die Kontrolle der Zeiterfassung (SP Expert). Dienstzeiten mit Pausen sind automatisch eingetragen, nach 17 Uhr muss man 15 min Pause machen, und dann darf man maximal bis 18:45 arbeiten. Da die Sekretärin sehr kompromißbereit und freundlich (im Gegensatz zu ihrem Chef) ist, klappt es gut.
In meiner jetzigen Klinik ist alles noch auf altmodischen Zetteln mit Durchschlag, DIN A3, hier wäre bereits SP Expert ein Fortschritt.
Bis zu 21 ÜS werden vergütet, dann gibt es angeblich Probleme mit dem Arbeitszeitgesetz; glücklichweise fällt soviel momentan nicht an.
Hmm diese Berufseinsteiger bei den Ingenieuren mit 35h sind mir unbekannt; wenn man da Karriere machen will, heißt es auch Mehrarbeit, und bei Desinteresse bei Karriere bleiben Berufseinsteiger etwas länger um reinzukommen.
Immer nur rumkritisieren ist sehr einfach (mehrfach mit Tarumo diskutiert), MB ist immerhin besser als VERDI, an unserer Uniklinik sind die Kollegen insgesamt sehr angepasst und haben ihre Karriere vor Augen, der Chefarzt hat kein Interesse am Streik/nervt ihn. Arbeitsbedingungen gestaltet er im Optimalfall akzeptabel, aber nicht gut. Wer sich beim MB engagiert und auf Einhaltung von arbeitszeiten pocht, wird wahrscheinlich eher weniger gefördert bzgl. seiner Karriere.
Mit den überhöhten Gehältern von Vorständen von KK gebe ich Recht. Leider ist das auch bei anderen "halb" Öffentlichen Institutionen wie VErkehrsbetrieben und ähnlichem.